Nachlass Lucy Heyer-Grote (1891-1991)
Heyer-Grote, Lucy
Kurzformat
Nachlass Lucy Heyer-Grote (1891-1991) / [zwischen 1891 und 1991]
2,3 Lfm
-
Basel, Universitätsbibliothek, UBH NL 335 (Benutzung eingeschränkt)
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| 545 | |a Lucy Heyer-Grote (geb. 1891 in Basel, gest. 1991 in Riehen) wuchs in Basel und Riga auf, wo ihr Vater in der chemischen Industrie tätig war. Nach dem Studium in München und Heidelberg (1911-1917, Klassische Philologie und Alte Geschichte) heiratete sie 1917 in München den Nervenarzt Gustav Richard Heyer (1890-1967), mit dem sie einen Sohn namens Anselm hatte (1919-1983). Nach dem Krieg liess sie sich in Gymnastik, Massage, Atem- und Musiktherapie ausbilden und praktizierte in der Folge als Bewegungs- und Atemtherapeutin bzw. arbeitete auch in der Praxis ihres Mannes mit; 1933 erfolgte die Scheidung von ihm. Nach ihrer Ausbildung in analytischer Psychologie bei Carl Gustav Jung (1875-1961) in Zürich 1930-1932 arbeitete sie fortan als Psychotherapeutin. Nachdem sie 1946 nach Göppingen gezogen war, kehrte sie 1953 nach Basel zurück. | ||
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| 555 | |a Der Nachlass wurde 2004/2005 vollständig in diesen Katalog eingearbeitet. 2005 stellte man auf der Basis der elektronischen Katalogisate ein Findbuch her, das im Sonderlesesaal zugänglich ist. 2019 wurden einige Dossiers tiefer nacherschlossen. Es existiert zudem ein Verzeichnis des Nachlasses vor der Übergabe an die Universitätsbibliothek Basel von Martha Rohde-Liegle (siehe Signatur E 1). | ||
| 561 | |a Lucy Heyer-Grote war die Patentante von Frau Martha Rohde-Liegle. Mit ihr besprach sie während einiger Spaziergänge in Riehen, was mit ihrem Nachlass geschehen sollte. Lucy Heyer-Grote wünschte, dass die Briefe vernichtet würden, was Martha Rohde-Liegle nach ihrem Tod ausführte. Martha Rohde-Liegle war bei der Räumung der Wohnung von Lucy Heyer-Grote dabei und nahm den Nachlass an sich. 2001 später übergab sie ihn der UB Basel. Dies war mit Lucy Heyer-Grote so vorbesprochen. Zu den Übergabe-Bedingungen gehörte, dass Publikationen aus dem Nachlass nur mit Erlaubnis der Schenkerin Martha Rohde-Liegle möglich sind. Diesen Vorbehalt hat Martha Rohde-Liegle am 4. Sept. 2018 zurückgenommen. | ||
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Basisinformationen
Signatur:
-
Basel, Universitätsbibliothek, UBH NL 335 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Nachlass Lucy Heyer-Grote (1891-1991)
Entstehungsangaben:
[zwischen 1891 und 1991]
Entstehungszeit (normiert):
1891 - 1991
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
-
2,3 Lfm
Serie:
Signatur NL: Nachlässe; NL 335
Hierarchie/Kontext
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
-
Zahlreiche Manuskripte, Lebensdokumente, Korrespondenz, Unterlagen zu Gesellschaften, Fotos
Ordnung:
Der Bestand ist durch Lucy Heyer-Grote als Vorbereitung zu einer schliesslich nicht realisierten Autobiographie vorgeordnet worden, so dass die vorhandene Dossierordnung weitgehend übernommen werden konnte (siehe Signatur E 1).
Anmerkungen
Sprache, Schrift:
Deutsch
Geschichte
Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Lucy Heyer-Grote war die Patentante von Frau Martha Rohde-Liegle. Mit ihr besprach sie während einiger Spaziergänge in Riehen, was mit ihrem Nachlass geschehen sollte. Lucy Heyer-Grote wünschte, dass die Briefe vernichtet würden, was Martha Rohde-Liegle nach ihrem Tod ausführte. Martha Rohde-Liegle war bei der Räumung der Wohnung von Lucy Heyer-Grote dabei und nahm den Nachlass an sich. 2001 später übergab sie ihn der UB Basel. Dies war mit Lucy Heyer-Grote so vorbesprochen. Zu den Übergabe-Bedingungen gehörte, dass Publikationen aus dem Nachlass nur mit Erlaubnis der Schenkerin Martha Rohde-Liegle möglich sind. Diesen Vorbehalt hat Martha Rohde-Liegle am 4. Sept. 2018 zurückgenommen.
Akzession:
-
Geschenk. Herkunft: Martha Rohde-Liegle. Datum: 12.6.2001. Akzessionsnummer: *01,8H. Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel
Geschichte des Aktenbildners:
Lucy Heyer-Grote (geb. 1891 in Basel, gest. 1991 in Riehen) wuchs in Basel und Riga auf, wo ihr Vater in der chemischen Industrie tätig war. Nach dem Studium in München und Heidelberg (1911-1917, Klassische Philologie und Alte Geschichte) heiratete sie 1917 in München den Nervenarzt Gustav Richard Heyer (1890-1967), mit dem sie einen Sohn namens Anselm hatte (1919-1983). Nach dem Krieg liess sie sich in Gymnastik, Massage, Atem- und Musiktherapie ausbilden und praktizierte in der Folge als Bewegungs- und Atemtherapeutin bzw. arbeitete auch in der Praxis ihres Mannes mit; 1933 erfolgte die Scheidung von ihm. Nach ihrer Ausbildung in analytischer Psychologie bei Carl Gustav Jung (1875-1961) in Zürich 1930-1932 arbeitete sie fortan als Psychotherapeutin. Nachdem sie 1946 nach Göppingen gezogen war, kehrte sie 1953 nach Basel zurück.
Hinweise
Literatur:
-
Yael Gsell. - Lucy Heyer-Grote Biografie. Eine emanzipierte Frau im Wandel der Zeit.- Unveröffentliche Masterarbeit, Universität Basel (14.2.2019).
-
Gsell, Yael. - Lucy Heyer-Grote (1891-1991): Ihr Leben im Wandel der Zeit. - 1. Auflage. - Hamburg : tredition GmbH, 2021, 264 S.
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
-
Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. Für bestimmte Unterlagen können noch Schutzfristen bestehen.
Hinweise auf Findmittel:
Der Nachlass wurde 2004/2005 vollständig in diesen Katalog eingearbeitet. 2005 stellte man auf der Basis der elektronischen Katalogisate ein Findbuch her, das im Sonderlesesaal zugänglich ist. 2019 wurden einige Dossiers tiefer nacherschlossen. Es existiert zudem ein Verzeichnis des Nachlasses vor der Übergabe an die Universitätsbibliothek Basel von Martha Rohde-Liegle (siehe Signatur E 1).
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
-
Verzeichnung=Description=Inventaire; 2004
Identifikatoren
Systemnummer:
991170430285205501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000053992DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170430285205501
-
(41SLSP_UBS)9972407118805504