Bestand Böni, Josef (1895-1974)

Böni, Josef
Kurzformat

Bestand Böni, Josef (1895-1974)
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Fa Böni-Häberlin : 01

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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Fa Böni-Häberlin : 01
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Bestand Böni, Josef (1895-1974)
Entstehungszeit (normiert):
1915 - 1970
Verzeichnungsstufe:
Teilbestand=Sub-fonds=Sous-fonds
Serie:
Familienarchiv Böni-Häberlin; 01

Sucheinstiege

Person:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Ordnung:
Thematisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Fotografien, Manuskripte, Typoskripte (Predigten, Vorträge), Publikationen, Zeitungsberichte
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Geschichte des Aktenbildners:
Josef Böni kam am 5. Januar 1895 als Kind einer katholischen Familie in Bazenheid im Toggenburg zur Welt und starb am 23. Juli 1974 in Bern. Seine Eltern bestimmten bei seiner Geburt, dass er Geistlicher werden sollte. Bereits mit 24 Jahren übernahm er als Rektor die Leitung der katholischen Kantonsrealschule St.Gallen. Ab 1922 trat er als Autor antisemitischer Texte in Erscheinung, darunter mit der Schrift "Moderne Schwarmgeister". Er war Mitglied der radikalantisemitischen Gruppierung "Christenwehr". 1925/1926 konvertierte Josef Böni zum protestantischen Glauben und studierte an der Sorbonne in Paris. Während drei Jahren lebte er mit seiner Ehefrau Elsy Böni-Häberlin in Paris, bevor er 1929 als Instituts- und Schulleiter der im gleichen Jahr in Chexbres VD eröffneten Filiale von Paul Walter Busers «Voralpinem Töchterinstitut» mit Sitz in Teufen AR gewählt wurde. Während dieser Zeit studierte er an der Universität Lausanne protestantische Theologie. 1935 wurde er als Pfarrer an die Gemeinde Trogen berufen, wo er 25 Jahre lang wirkte. Nebenbei lehrte er an der Kantonsschule Trogen Religion und Philosophie und führte mit seiner Frau eine eigene Schülerpension. Im Weiteren war er Schulpräsident, engagierte sich in der Arbeitsgemeinsachaft freigesinnter Theologen, war aktiv in der Kronengesellschaft und Mitgründer des Kinderdorfs Pestalozzi in Trogen. Während 20 Jahren war er Vorstandsmitglied der Appenzellischen Gemeinnützigen Gesellschaft, die er von 1948 bis 1960 präsidierte. 1960 wurde er als Gemeindepfarrer pensioniert, unterrichtete fortan an einem Privatinstitut in Bern und war Chefredaktor der «Alpina», der Zeitschrift der Freimaurer, deren Grossmeister er von 1942 bis 1947 gewesen war.; Publikationen u.a.: "Le problème de l'Eglise", "Bekenntnisse eines Konvertiten" (2 Bde.), "Die Christenheit vor der Entscheidung", "Kirche heute und morgen, quo vadis ecclesia? Eine Bestandsaufnahme"

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; HAN-Katalogisierungsregeln

Identifikatoren

Systemnummer:
991170432553305501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000340901DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170432553305501
  • (41SLSP_UBS)9972407742005504
Quelle: