Nachlass Elisabeth Ettlinger (1915-2012)

Ettlinger, Elisabeth
Kurzformat

Nachlass Elisabeth Ettlinger (1915-2012) / zwischen 1918 und 2004
0,56 Lfm (6 Archivschachteln) und 2 Karteikästen
  • Basel, Universitätsbibliothek, UBH NL 374 (Benutzung eingeschränkt)

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506 |a Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. Für bestimmte Unterlagen können noch Schutzfristen bestehen. 
520 |a Korrespondenz, Archäologische Dokumentationen, Berichte, Zeitungsausschnitte, Postkarten, Zeichnungen, Fotos, kleine Sammlung mit Keramikfragmenten, Karteikartenregister 
541 |a Archäologisches Seminar der Universität Basel  |c Geschenk  |d 24. Aug. 2009  |e *2009,20H  |f Universitätsbibliothek Basel 
541 |a Katrin Roth, übergeben von Christine Meyer  |c Geschenk (Sign. C 2)  |d 20. Dez. 2018  |e *2018,26H  |f Universitätsbibliothek Basel 
541 |a Archäologisches Seminar der Universität Basel  |c Geschenk (Signatur D)  |d 17. Jan. 2022  |e *2022,03H  |f Universitätsbibliothek Basel 
545 |a Elisabeth Ettlinger wurde am 14. Juli 1915 als Elisabeth Lachmann in Breslau geboren. In den 1930er Jahren emigrierte sie aus politischen Gründen von Berlin in die Schweiz und studierte zuerst in Zürich, dann in Basel Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Kunstgeschichte. 1942 promovierte sie mit einer Arbeit zur Keramik der Thermen von Augst. 1952 erschien ihr Werk zur Keramik aus den Schutthügeln von Vindonissa. 1957 war sie Mitbegründerin der Rei Cretariae Fautores - der internationalen Vereinigung zur Erforschung römischer Keramik. Ab 1964 hatte sie einen Lehrauftrag für provinzialrömische Archäologie an der Universität Bern. 1969 habilitierte sie sich an der Universität Bern und wurde 1970 zur ausserordentlichen Professorin ernannt, eine Stelle, die sie bis zu ihrer Emeritierung im Jahre 1977 innehatte. Seit 1940 war sie mit dem Mikrobiologen Leopold Ettlinger (1914-2008) verheiratet, mit dem sie zwei Söhne hatte. Elisabeth Ettlinger verstarb am 21. März 2012. 
555 |a Der Nachlass ist elektronisch im HAN-Katalog verzeichnet. 
561 |a Bereits vor ihrem Tod legte Elisabeth Ettlinger fest, dass ihr wissenschaftlicher Nachlass dereinst an Kolleginnen und Kollegen oder Institutionen ihres Fachs übergeben werden sollte. Im Herbst 2008 bei der Auflösung des Haushalts luden die Angehörigen der Anweisung Elisabeth Ettlingers entsprechend Katrin Roth, Hans Rudolf Sennhauser und den Archäologischen Dienst des Kantons St. Gallen zur Sichtung ihres Büros ein, mit dem Ergebnis, dass sich diese drei Parteien die Fachbücher und die schriftlichen Unterlagen untereinander aufteilten. Der von Frau Katrin Roth übernommene Teil gelangte ins Archäologische Seminar der Universität Basel (damals Schönbeinstrasse 18-20, 4056 Basel) und wurde 2009 von Prof. Martin Guggisberg der UB Basel übergeben. Anschliessend wurden die Unterlagen der Serie A im Rahmen einer Seminararbeit von einer Studierenden geordnet und in einem Inventar verzeichnet (2009). Nachdem als Nachtrag eine weitere Kartei 2018 zum Nachlass kam, erfolgte die Aufnahme des gesamten Nachlasses auf der Basis des bestehenden Inventars von 2009 in den elektronischen Katalog HAN (2018/2019). Ein Nachtrag aus dem Archäologischen Seminar der Universität Basel, welcher zweifellos zu dem Bestand gehört, den Katrin Roth übernommen hatte, gelangte 2022 auf die UB und wurde sogleich erschlossen. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, Universitätsbibliothek, UBH NL 374 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Nachlass Elisabeth Ettlinger (1915-2012)
Entstehungsangaben:
zwischen 1918 und 2004
Entstehungszeit (normiert):
1918 - 2004
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 0,56 Lfm (6 Archivschachteln) und 2 Karteikästen
Serie:
Signatur NL: Nachlässe; NL 374

Sucheinstiege

Person:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Körperschaft:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Korrespondenz, Archäologische Dokumentationen, Berichte, Zeitungsausschnitte, Postkarten, Zeichnungen, Fotos, kleine Sammlung mit Keramikfragmenten, Karteikartenregister

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Bereits vor ihrem Tod legte Elisabeth Ettlinger fest, dass ihr wissenschaftlicher Nachlass dereinst an Kolleginnen und Kollegen oder Institutionen ihres Fachs übergeben werden sollte. Im Herbst 2008 bei der Auflösung des Haushalts luden die Angehörigen der Anweisung Elisabeth Ettlingers entsprechend Katrin Roth, Hans Rudolf Sennhauser und den Archäologischen Dienst des Kantons St. Gallen zur Sichtung ihres Büros ein, mit dem Ergebnis, dass sich diese drei Parteien die Fachbücher und die schriftlichen Unterlagen untereinander aufteilten. Der von Frau Katrin Roth übernommene Teil gelangte ins Archäologische Seminar der Universität Basel (damals Schönbeinstrasse 18-20, 4056 Basel) und wurde 2009 von Prof. Martin Guggisberg der UB Basel übergeben. Anschliessend wurden die Unterlagen der Serie A im Rahmen einer Seminararbeit von einer Studierenden geordnet und in einem Inventar verzeichnet (2009). Nachdem als Nachtrag eine weitere Kartei 2018 zum Nachlass kam, erfolgte die Aufnahme des gesamten Nachlasses auf der Basis des bestehenden Inventars von 2009 in den elektronischen Katalog HAN (2018/2019). Ein Nachtrag aus dem Archäologischen Seminar der Universität Basel, welcher zweifellos zu dem Bestand gehört, den Katrin Roth übernommen hatte, gelangte 2022 auf die UB und wurde sogleich erschlossen.
Akzession:
  • Geschenk. Herkunft: Archäologisches Seminar der Universität Basel. Datum: 24. Aug. 2009. Akzessionsnummer: *2009,20H. Eigentümer: Universitätsbibliothek Basel
  • Geschenk (Sign. C 2). Herkunft: Katrin Roth, übergeben von Christine Meyer. Datum: 20. Dez. 2018. Akzessionsnummer: *2018,26H. Eigentümer: Universitätsbibliothek Basel
  • Geschenk (Signatur D). Herkunft: Archäologisches Seminar der Universität Basel. Datum: 17. Jan. 2022. Akzessionsnummer: *2022,03H. Eigentümer: Universitätsbibliothek Basel
Geschichte des Aktenbildners:
Elisabeth Ettlinger wurde am 14. Juli 1915 als Elisabeth Lachmann in Breslau geboren. In den 1930er Jahren emigrierte sie aus politischen Gründen von Berlin in die Schweiz und studierte zuerst in Zürich, dann in Basel Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Kunstgeschichte. 1942 promovierte sie mit einer Arbeit zur Keramik der Thermen von Augst. 1952 erschien ihr Werk zur Keramik aus den Schutthügeln von Vindonissa. 1957 war sie Mitbegründerin der Rei Cretariae Fautores - der internationalen Vereinigung zur Erforschung römischer Keramik. Ab 1964 hatte sie einen Lehrauftrag für provinzialrömische Archäologie an der Universität Bern. 1969 habilitierte sie sich an der Universität Bern und wurde 1970 zur ausserordentlichen Professorin ernannt, eine Stelle, die sie bis zu ihrer Emeritierung im Jahre 1977 innehatte. Seit 1940 war sie mit dem Mikrobiologen Leopold Ettlinger (1914-2008) verheiratet, mit dem sie zwei Söhne hatte. Elisabeth Ettlinger verstarb am 21. März 2012.

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. Für bestimmte Unterlagen können noch Schutzfristen bestehen.
Hinweise auf Findmittel:
Der Nachlass ist elektronisch im HAN-Katalog verzeichnet.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Dezember 2018; HAN-Katalogisierungsregeln; kib

Identifikatoren

Systemnummer:
991170432778105501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000344127DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170432778105501
  • (41SLSP_UBS)9972407723605504
Quelle: