Brief an Joannes Cholerus
Erasmus, Desiderius
Kurzformat
Brief an Joannes Cholerus / von Erasmus Rot[erodamus] - Friburgi Brisgoę , XIX die Februarii anno a Christo nato MDXXXIIII
1 Doppelbl. : 32 x 21,5 cm
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Zofingen, Stadtbibliothek, StBZ Pa 14:1,10-2 (14)
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Basisinformationen
Signatur:
-
Zofingen, Stadtbibliothek, StBZ Pa 14:1,10-2 (14)
Ressourcentyp:
Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
Brief an Joannes Cholerus / von Erasmus Rot[erodamus]
Entstehungsangaben:
Friburgi Brisgoę, XIX die Februarii anno a Christo nato MDXXXIIII
Entstehungszeit (normiert):
1534.02.19
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Auflage / Ausgabenvermerk /Entstehungsstufe:
Diktatmitschrift von Gilbertus Cognatus
Physische Beschreibung:
-
1 Doppelbl.; 32 x 21,5 cm
Serie:
Briefsammlung Wolfgang und Abraham Musculus, Bd. 1; 10-2
Hierarchie/Kontext
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
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Erasmus bestätigt den Eingang von Cholerus‘ Briefen vom 10. Januar und 1. Februar. Da er an der Gicht leidet, muss er den Brief [seinem Sekretär Gilbertus Cognatus] diktieren. Bedauert, dass sein Einigungsvorschlag den Kardinälen missfallen hat. Über Luthers Ansicht zur Messe weiss er nichts. In Italien hat er als Gegner nach [Jacobus Lopis] Stunica nun [Juan Ginés de] Sepúlveda und Augustinus [Steuchus] Eugubinus. Die politische Lage in Italien und Frankreich ist schlecht. In Bonn hat der Franziskaner eine Kampfschrift gegen die Reformation publiziert, in der er Erasmus zur Partei Luthers, Zwinglis und Oekolampads zählt. Diese Leute haben am Hof des Kaisers [Karl V.] grossen Einfluss. Bedauert das Schicksal Fuggers. Aus England und Flandern nichts Neues. Klage über das Gichtleiden. Paungartner schätzt er sehr, möchte aber, dass Cholerus diese Wertschätzung ausdrückt. Schickt sein letztes Büchlein "De praeparatione ad mortem". Wenn der Bischof noch in Augsburg ist, soll Cholerus dafür sorgen, dass er die mitgeschickte Post erhält, andernfalls soll er sie ihm nach Dillingen nachsenden lassen. Der Brief an Paungartner soll ihm durch Christoph Gering überbracht werden. Nochmalige Klage über die Gicht ("Soucht"). Bittet, sein Buch nicht in Augsburg drucken zu lassen, um nicht Froben zu schädigen. Hofft von Cholerus‘ Gesundheit Gutes zu erfahren. Sendet Grüsse an allfällige Freunde in Augsburg.
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Aufgeklebtes Siegel, beschädigt. Beischrift von der Hand von Wolfgang Musculus jun.: De huius sigilli causa et significatione lege additam epistolam ipsius D. Erasmi (s. Pa 14:1, 10-3)
Sprache, Schrift:
Lateinisch
Hinweise
Literatur:
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Abschrift in StBZ Pa 15, S. 11-13
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Abgedruckt in: Opus epistolarum Desiderii Erasmi Roterodami / denuo recognitum et auctum per P. S. Allen, Tom. X. - Oxonii : in typographeo Clarendoniano, 1941, Nr. 2906, S. 356-360
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
-
Verzeichnung=Description=Inventaire; September 2018; HAN-Katalogisierungsregeln; Clemens Müller
Identifikatoren
Systemnummer:
991170478059605501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000330766DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170478059605501
-
(41SLSP_UBS)9972421506305504