Briefwechsel zwischen Jacob Zellweger und Joseph Freiherr von Lichtenthurn
Kurzformat
Briefwechsel zwischen Jacob Zellweger und Joseph Freiherr von Lichtenthurn / 1804-1815
201 Briefe
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Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Fa Zellweger : 41/B : LichJ
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500 | |a Zu Lichtenthurns Rolle in der Schweiz und zum Briefwechsel zwischen Zellweger und Lichtenthurn vgl. Walter Schläpfer: Landammann Jacob Zellweger von Trogen 1770–1821. Der Kanton Appenzell A.-Rh. 1797–1818. Basel: Basler Druck- und Verlagsanstalt, 1939, Seite 92: „Selbstverständlich gab es in der Schweiz in dieser Lage [1809, Tiroler Aufstand] eine Reihe von Agenten, die für das Haus Habsburg warben und mit allen Mitteln die Schweizer zur Unterstützung der so finanzschwachen Tiroler ermunterten. Der Eifrigste unter diesen scheint der Sekretär der österreichischen Gesandtschaft in Bern, Joseph Freiherr von Lichtenthurn gewesen zu sein. Dieser, ein gebürtiger Tiroler, war 1803 mit Baron von Crumpipen in die Schweiz gekommen und diente als Legationssekretär auch unter dessen Nachfolger, dem Baron von Schraut, einem älteren und vorsichtigen Herrn. Der neue französische Gesandte, der 1808 den General Vial ersetzte, Graf Auguste de Talleyrand [...] schilderte diesen rückhaltlosen Anhänger der Tiroler Freiheitshelden folgendermaßen: 'Le principal moteur que les Autrichiens ont en Suisse est un nommé M. le Baron de Lichtenturm, secrétaire de la légation autrichienne. Cet homme, Tyrolien d'origine, est généralement détesté ici, il est même à ce qu'on m'assure, et j'ai tout lieu de le croire, fort mal avec son ministre, dont les vues sages et bienfaisantes pour la Suisse ne cadrent nullement avec l'esprit turbulent et inquiet de son secrétaire d'ambassade.' – Zu den intimsten Freunden dieses Freiherrn von Lichtenthurn zählte nun auch unser Landammann Zellweger. Mit kaum einem anderen hat dieser einen ausgedehnteren Briefwechsel unterhalten. Leider sind nur die Briefe des Legationsrates [Lichtenthurn] erhalten geblieben, während diejenigen Zellwegers offenbar verloren gingen." | ||
500 | |a Zur Person Lichtenthurn vgl. Schläpfer, Zellweger (1939), Seite 195, Fussnote 34: „Lichtenthurns Beamtenlaufbahn ist aufgezeichnet in einer von ihm selbst verfaßten Dienstgeschichte (Ms. Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien): 1773 Beendigung des juristischen Studiums in Innsbruck, 1775 auf der Hofkanzlei in Wien, 1777 Vizekreishauptmann im Unterinntal, 1788 Gubernialrat, Kreishauptmann und 1799 Truppenkommissär im Oberinntal, Hofkommissär in Bormio, Veltlin und Cleven, 1803 Legationsrat in Bern. Als solcher betrieb er vor allem das Inkamerationsgeschäft [d. h. die durch Beschluss vom 3.12.1803 erfolgte Beschlagnahme (Entschädigungsverfahren auf Grund des bekannten Reichsdeputationshauptschlusses) auf österreichischem Gebiet gelegener schweizerischer Vermögen kirchlicher und weltlicher Korporationen durch Österreich]. 1811–1815 weilte L[ichtenthurn] auf Urlaub in Tirol und Wien. Er ist am 20. August 1815 in Wien gestorben (gef. Mitteilung des Haus-, Hof- und Staatsarchivs [Wien]).“ | ||
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Basisinformationen
Signatur:
-
Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Fa Zellweger : 41/B : LichJ
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Dossier
Titel:
Briefwechsel zwischen Jacob Zellweger und Joseph Freiherr von Lichtenthurn
Entstehungsangaben:
1804-1815
Entstehungszeit (normiert):
1804 - 1815
Verzeichnungsstufe:
Dossier=File
Physische Beschreibung:
-
201 Briefe
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 41. Zellweger, Jacob ; B. Korrespondenzen; Lichtenthurn, Joseph Freiherr von
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Inhalt und innere Ordnung
Ordnung:
Chronologisch geordnet
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Zu Lichtenthurns Rolle in der Schweiz und zum Briefwechsel zwischen Zellweger und Lichtenthurn vgl. Walter Schläpfer: Landammann Jacob Zellweger von Trogen 1770–1821. Der Kanton Appenzell A.-Rh. 1797–1818. Basel: Basler Druck- und Verlagsanstalt, 1939, Seite 92: „Selbstverständlich gab es in der Schweiz in dieser Lage [1809, Tiroler Aufstand] eine Reihe von Agenten, die für das Haus Habsburg warben und mit allen Mitteln die Schweizer zur Unterstützung der so finanzschwachen Tiroler ermunterten. Der Eifrigste unter diesen scheint der Sekretär der österreichischen Gesandtschaft in Bern, Joseph Freiherr von Lichtenthurn gewesen zu sein. Dieser, ein gebürtiger Tiroler, war 1803 mit Baron von Crumpipen in die Schweiz gekommen und diente als Legationssekretär auch unter dessen Nachfolger, dem Baron von Schraut, einem älteren und vorsichtigen Herrn. Der neue französische Gesandte, der 1808 den General Vial ersetzte, Graf Auguste de Talleyrand [...] schilderte diesen rückhaltlosen Anhänger der Tiroler Freiheitshelden folgendermaßen: 'Le principal moteur que les Autrichiens ont en Suisse est un nommé M. le Baron de Lichtenturm, secrétaire de la légation autrichienne. Cet homme, Tyrolien d'origine, est généralement détesté ici, il est même à ce qu'on m'assure, et j'ai tout lieu de le croire, fort mal avec son ministre, dont les vues sages et bienfaisantes pour la Suisse ne cadrent nullement avec l'esprit turbulent et inquiet de son secrétaire d'ambassade.' – Zu den intimsten Freunden dieses Freiherrn von Lichtenthurn zählte nun auch unser Landammann Zellweger. Mit kaum einem anderen hat dieser einen ausgedehnteren Briefwechsel unterhalten. Leider sind nur die Briefe des Legationsrates [Lichtenthurn] erhalten geblieben, während diejenigen Zellwegers offenbar verloren gingen."
Zur Person Lichtenthurn vgl. Schläpfer, Zellweger (1939), Seite 195, Fussnote 34: „Lichtenthurns Beamtenlaufbahn ist aufgezeichnet in einer von ihm selbst verfaßten Dienstgeschichte (Ms. Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien): 1773 Beendigung des juristischen Studiums in Innsbruck, 1775 auf der Hofkanzlei in Wien, 1777 Vizekreishauptmann im Unterinntal, 1788 Gubernialrat, Kreishauptmann und 1799 Truppenkommissär im Oberinntal, Hofkommissär in Bormio, Veltlin und Cleven, 1803 Legationsrat in Bern. Als solcher betrieb er vor allem das Inkamerationsgeschäft [d. h. die durch Beschluss vom 3.12.1803 erfolgte Beschlagnahme (Entschädigungsverfahren auf Grund des bekannten Reichsdeputationshauptschlusses) auf österreichischem Gebiet gelegener schweizerischer Vermögen kirchlicher und weltlicher Korporationen durch Österreich]. 1811–1815 weilte L[ichtenthurn] auf Urlaub in Tirol und Wien. Er ist am 20. August 1815 in Wien gestorben (gef. Mitteilung des Haus-, Hof- und Staatsarchivs [Wien]).“
Manuskripte
Sprache, Schrift:
Deutsch
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Identifikatoren
Systemnummer:
991170485075905501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000160475DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170485075905501
-
(41SLSP_UBS)9972423231805504