Brief an Johann I Bernoulli
Crousaz, Jean-Pierre de
Kurzformat
Brief an Johann I Bernoulli / von Jean Pierre de Crousaz - A Lausanne , ce 28e Aoust 1714
3,5 S. : 22 x 16,5 cm
-
Basel, Universitätsbibliothek, UBH L Ia 656, Nr.3*
-
Bernoulli-Briefinventar, -
LEADER | 00000ntmaa2200000 c 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | 991170514976605501 | ||
005 | 20240312034510.0 | ||
007 | cr ||||||||||| | ||
008 | 040702s1714 xx 00| i fre d | ||
019 | |a Exemplarspezifische Aufnahme, gesperrt für Veränderungen und das Anhängen von Signaturen. |5 HAN/11.11.2020/bmt | ||
024 | 7 | |a 10.7891/e-manuscripta-24617 |2 doi | |
035 | |a (HAN)000055763DSV05 | ||
035 | |a (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170514976605501 | ||
035 | |a (41SLSP_UBS)9972432935905504 |9 (41SLSP_UBS)9972432935905504 | ||
040 | |a CH-001880-7 |b ger |e HAN-Katalogisierungsregeln | ||
046 | |a s |c 1714.08.28 | ||
100 | 1 | |a Crousaz, Jean-Pierre <<de>> |d 1663-1750 |0 (DE-588)100097413 |e Verfasser |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Brief an Johann I Bernoulli |c von Jean Pierre de Crousaz |
264 | 0 | |a A Lausanne |c ce 28e Aoust 1714 | |
300 | |a 3,5 S. |c 22 x 16,5 cm | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
337 | |b c |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
338 | |b cr |2 rdacarrier | ||
500 | |a Signatur eigenhändig. Eigenhändige Korrekturen | ||
500 | |a Original | ||
500 | |a Bezug des Briefes zu Bänden der gedruckten Bernoulli Werkausgabe: Op. XCI | ||
506 | |a Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal | ||
520 | |a Crousaz hat Joh. B.s Buch mit so grosser Neutralität gelesen, dass ihn der Chevalier Renau als Schiedsrichter im Disput einsetzen könnte. [Bei Joh. B.s Geschenk handelte es sich also um dessen Théorie de la manoeuvre des vaisseaux. ] Er hätte gerne Renaus Werk gelesen, aber er glaubt so viel davon verstanden zu haben, dass er sagen kann, Joh. B.s Kritik sei gerechtfertigt. Die Ansprüche der Herren [Humphrey] Diton [1675-1715] und [William] Wiston [1667-1752] erregen grosses Aufsehen. Sie wären beide gerne Gelehrte, wenn jede Wissenschaft einen ähnlichen Preis wie den für die geographische Längenbestimmung verspräche. Man sollte ein Satire schreiben. Eine neue Methode zur Längenbestimmung müsste präziser und leichter als die bisherigen sein. Da sie aber auf der Schallgeschwindigkeit beruht, die variabel ist, kann sie dies nicht leisten. Selbst in der Mathematik gibt es Schwierigkeiten und zwar schon bei den Prinzipien. Crousaz hat dies selbst bemerkt, als er diese leicht fassbar darzulegen versuchte. Es stellen sich zahlreiche Fragen, wie z.B. ob es einen vollkommenen Kreis überhaupt gibt, ob dieser eine Ebene in einem Punkt oder in einer ausgedehnten Strecke berührt, ob die Linienelemente des Kreises gekrümmt oder gerade sind usw. Dies sind penible Kleinigkeiten, die zeigen, dass die Ursprünge der evidentesten und sichersten Wissenschaft nicht ohne Dunkelheit sind. | ||
541 | |f Öffentliche Bibliothek der Universität Basel | ||
544 | 1 | |n Abschrift unter L Ia 908:Bl.67-68 | |
546 | |a Französisch | ||
583 | 0 | |a Datenimport aus LIDOS / Bernoulli (2004-07-02) | |
583 | 1 | |b Digitalisierung=Digitization=Numérisation |c 05.04.2015 |i TIFF | |
600 | 1 | 7 | |a Ditton, Humphrey |d 1675-1715 |0 (DE-588)1017730709 |2 gnd |
600 | 1 | 7 | |a Renau D'Elicagaray, Bernard |d 1652-1719 |0 (DE-588)102079056 |2 gnd |
600 | 1 | 7 | |a Whiston, William |d 1667-1752 |0 (DE-588)117574678 |2 gnd |
655 | 7 | |a Handschrift |2 gnd-content | |
655 | 7 | |a Briefsammlung |2 gnd-content | |
700 | 1 | |a Bernoulli, Johann |d 1667-1748 |0 (DE-588)118509969 |e Adressat |4 rcp | |
751 | |a Lausanne |0 (DE-588)4034750-3 | ||
773 | 1 | |g Nr.3* |q 2/3 |t Briefwechsel zwischen Johann I Bernoulli und Jean Pierre de Crousaz |w (HAN)000204161DSV05 | |
852 | 4 | |b A100 |c 102HSS |j UBH L Ia 656, Nr.3* |9 (41SLSP_UBS)9972432935905504 | |
852 | 4 | |b A117 |c 117B2 |j - |9 (41SLSP_UBS)9972432935905504 | |
856 | 4 | 1 | |u http://www.ub.unibas.ch/bernoulli/index.php/1714-08-28_Crousaz_Jean_Pierre_de-Bernoulli_Johann_I |z Brieftext |
856 | 4 | 1 | |u http://dx.doi.org/10.7891/e-manuscripta-24617 |z Digitalisat in e-manuscripta |
900 | |f HANemanuscriptabsub | ||
900 | |f HANcollect_this sammlung | ||
900 | |a HANunikat | ||
910 | |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung. | ||
949 | |c 102HSS |p 12 |j UBH L Ia 656, Nr.3* |b A100 |9 (41SLSP_UBS)9972432935905504 | ||
949 | |c 117B2 |p 67 |j - |b A117 |9 (41SLSP_UBS)9972432935905504 | ||
986 | |a (41SLSP_UBS)9972432935905504 |9 (41SLSP_UBS)9972432935905504 | ||
990 | |f bernoulli |9 LOCAL |9 (41SLSP_UBS)9972432935905504 | ||
998 | |a no_inventory_analytical |9 local |9 (41SLSP_UBS)9972432935905504 |
Basisinformationen
Signatur:
-
Basel, Universitätsbibliothek, UBH L Ia 656, Nr.3*
-
Bernoulli-Briefinventar, -
Ressourcentyp:
Brief
Titel:
Brief an Johann I Bernoulli / von Jean Pierre de Crousaz
Entstehungsangaben:
A Lausanne, ce 28e Aoust 1714
Entstehungszeit (normiert):
1714.08.28
Physische Beschreibung:
-
3,5 S.; 22 x 16,5 cm
Hierarchie/Kontext
Ihre Suche erzielte keine Treffer.
Ihr Suche ergab zuviele Treffer, um die gesamte Hierarchie anzeigen zu können. Es werden nur the ersten 100 Treffer angezeigt. Für eine vollständige Suche klicken Sie hier.
Wird geladen...
Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
-
Crousaz hat Joh. B.s Buch mit so grosser Neutralität gelesen, dass ihn der Chevalier Renau als Schiedsrichter im Disput einsetzen könnte. [Bei Joh. B.s Geschenk handelte es sich also um dessen Théorie de la manoeuvre des vaisseaux. ] Er hätte gerne Renaus Werk gelesen, aber er glaubt so viel davon verstanden zu haben, dass er sagen kann, Joh. B.s Kritik sei gerechtfertigt. Die Ansprüche der Herren [Humphrey] Diton [1675-1715] und [William] Wiston [1667-1752] erregen grosses Aufsehen. Sie wären beide gerne Gelehrte, wenn jede Wissenschaft einen ähnlichen Preis wie den für die geographische Längenbestimmung verspräche. Man sollte ein Satire schreiben. Eine neue Methode zur Längenbestimmung müsste präziser und leichter als die bisherigen sein. Da sie aber auf der Schallgeschwindigkeit beruht, die variabel ist, kann sie dies nicht leisten. Selbst in der Mathematik gibt es Schwierigkeiten und zwar schon bei den Prinzipien. Crousaz hat dies selbst bemerkt, als er diese leicht fassbar darzulegen versuchte. Es stellen sich zahlreiche Fragen, wie z.B. ob es einen vollkommenen Kreis überhaupt gibt, ob dieser eine Ebene in einem Punkt oder in einer ausgedehnten Strecke berührt, ob die Linienelemente des Kreises gekrümmt oder gerade sind usw. Dies sind penible Kleinigkeiten, die zeigen, dass die Ursprünge der evidentesten und sichersten Wissenschaft nicht ohne Dunkelheit sind.
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Signatur eigenhändig. Eigenhändige Korrekturen
Original
Bezug des Briefes zu Bänden der gedruckten Bernoulli Werkausgabe: Op. XCI
Sprache, Schrift:
Französisch
Geschichte
Akzession:
-
Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel
Hinweise
Verwandtes Material:
-
Abschrift unter L Ia 908:Bl.67-68
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
-
Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
-
Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 05.04.2015; TIFF
Identifikatoren
Systemnummer:
991170514976605501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000055763DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170514976605501
-
(41SLSP_UBS)9972432935905504