Brief an Hans Liner

Gwalther, Rudolf
Kurzformat

Brief an Hans Liner / von Rudolff Walther - Zürich , 8 Merzens zu nacht im 1583. Jar
1 Bl. : 32 x 21 cm
  • St. Gallen, Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen, VadSlg Ms 39:140

LEADER 00000ntmaa2200000 c 4500
001 991170524722505501
005 20240312035527.0
008 170120s1583 sz 00| i ger d
019 |a Rekatalogisierungsgrad voll  |5 HAN 
019 |a Exemplarspezifische Aufnahme, gesperrt für Veränderungen und das Anhängen von Signaturen.  |5 HAN/11.11.2020/bmt 
035 |a (HAN)000339023DSV05 
035 |a (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170524722505501 
035 |a (41SLSP_UBS)9972439981105504  |9 (41SLSP_UBS)9972439981105504 
040 |a CH-001880-7  |b ger  |e HAN-Katalogisierungsregeln 
046 |a s  |c 1583.03.08 
100 1 |a Gwalther, Rudolf  |d 1519-1586  |0 (DE-588)11854392X  |e Verfasser  |4 aut 
245 1 0 |a Brief an Hans Liner  |c von Rudolff Walther 
264 0 |a Zürich  |c 8 Merzens zu nacht im 1583. Jar 
300 |a 1 Bl.  |c 32 x 21 cm 
336 |b txt  |2 rdacontent 
337 |b n  |2 rdamedia 
338 |b nc  |2 rdacarrier 
351 |c Dokument=Item=Pièce 
490 1 |a Vadianische Briefsammlung, Bd. 10  |v 140 
500 |a Adressat: Dem eerenvesten fürnemmen und wysen junkher Hansen Liner dess rhats zu S. Gallen, minem günstigen eerenvesten herren und vertruwten fründ etc. 
500 |a Absender: Üwer dienstwilliger Rudolff Walther 
500 |a Rückenvermerk von Liner: 1583 [Empfangen] 14 Marti datum Zürich 9 ditto […] Saxer [?] 
506 |a Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal 
510 4 |a Kammerer, Vadianische Briefsammlung, Isny 1958 (VadSlg Ms 29b), S. 225. 
520 |a Gwalther bestätigt den Eingang von Liners Brief vom 5. März. Demgemäss sind die beiden Bücher, die er den Pfarrern von St. Gallen schenken wollte [vgl. VadSlg Ms 39:138], diesen noch nicht ausgehändigt worden. Er hofft, dass dies bald geschieht; die Bücher sind ein Zeichen für die beständige Übereinstimmung in der Lehre. Dass Michael Sailer sagt, er habe die Widmung von Gwalthers Buch nicht verdient, beweist gerade seine Würdigkeit. Da er sich um den Unterhalt von theologischen Schulen und Studenten kümmert, hat er eine Widmung verdient, auch wenn er selbst kein Gelehrter ist. Gwalther dankt für die Nachrichten. Österreich bemüht sich schon lange, die drei Kurfürstentümer und die Pfalz an sich zu bringen, und Bayern will auch einen Anteil an der Beute. Die armen Niederlande verstehen noch nicht, worum es geht, auch wir Hochdeutschen werden immer törichter, und die Eidgenossen laufen Gefahr, die hart erkämpfte Unabhängigkeit wieder zu verlieren. Der eine Teil will von Christus nichts wissen, der andere Teil vertraut nicht auf seinen Schutz und glaubt sich mit den fünf [katholischen] Orten einlassen zu müssen. Gwalther verspricht, seinen Schwiegersohn Heinrich Wolf über den Wechsel auf Leipzig zu informieren. Bestellt Grüsse an die Schwäger Zollikofer und Blarer und an die Pfarrer von St. Gallen. Gwalthers Frau [Anna] wird ihrer Base persönlich schreiben. [Eusebius] Kleber ("Cleber") hat einen Brief des Marschalls [Wilhelm] von Pappenheim gebracht. Er wird erst antworten, wenn er Bericht von [Theodor] Beza hat. 
546 |a Deutsch 
581 |a Registriert in: Rüetschi, Kurt Jakob. - Verzeichnisse zu Rudolf Gwalther, Bd. 1.1 (Briefwechsel-Verzeichnis). - Baden-Baden : Verlag Valentin Koerner, 2019, B 2504, S. 539 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c August 2018  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i Vollständige Rekatalogisierung nach Kammerer mit Ergänzungen  |k Clemens Müller 
655 7 |a Autograf  |2 gnd-content 
655 7 |a Handschrift  |2 gnd-content 
655 7 |a Briefsammlung  |2 gnd-content 
690 |a Ehemalige Signatur: Standort: Stadtbibliothek St. Gallen, Handschriften. Signatur: Epistolae Tom. X:140  |e Epistolae Tom. X:140  |2 han-A5 
700 1 |a Liner, Hans  |d 1524-1591  |0 (DE-588)1076092411  |e Adressat  |4 rcp 
751 |a Zürich  |0 (DE-588)4068038-1 
830 0 |a Vadianische Briefsammlung, Bd. 10  |v 140  |w (HAN)000170188DSV05 
852 4 |b SGKBV  |c RAVS  |j VadSlg Ms 39:140  |9 (41SLSP_UBS)9972439981105504 
856 4 1 |u https://han.stadtarchiv.ch/inhalt/VadSlg_Ms_39_140.pdf  |z Digitalisat 
900 |a HANunikat 
910 |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung. 
949 |c RAVS  |p 12  |j VadSlg Ms 39:140  |b SGKBV  |9 (41SLSP_UBS)9972439981105504 
986 |a (41SLSP_UBS)9972439981105504  |9 (41SLSP_UBS)9972439981105504 
990 |f disg  |9 local  |9 (41SLSP_UBS)9972439981105504 

Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen, VadSlg Ms 39:140
Ressourcentyp:
Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Hans Liner / von Rudolff Walther
Entstehungsangaben:
Zürich, 8 Merzens zu nacht im 1583. Jar
Entstehungszeit (normiert):
1583.03.08
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Bl.; 32 x 21 cm
Serie:
Vadianische Briefsammlung, Bd. 10; 140

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

Wird geladen...

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Gwalther bestätigt den Eingang von Liners Brief vom 5. März. Demgemäss sind die beiden Bücher, die er den Pfarrern von St. Gallen schenken wollte [vgl. VadSlg Ms 39:138], diesen noch nicht ausgehändigt worden. Er hofft, dass dies bald geschieht; die Bücher sind ein Zeichen für die beständige Übereinstimmung in der Lehre. Dass Michael Sailer sagt, er habe die Widmung von Gwalthers Buch nicht verdient, beweist gerade seine Würdigkeit. Da er sich um den Unterhalt von theologischen Schulen und Studenten kümmert, hat er eine Widmung verdient, auch wenn er selbst kein Gelehrter ist. Gwalther dankt für die Nachrichten. Österreich bemüht sich schon lange, die drei Kurfürstentümer und die Pfalz an sich zu bringen, und Bayern will auch einen Anteil an der Beute. Die armen Niederlande verstehen noch nicht, worum es geht, auch wir Hochdeutschen werden immer törichter, und die Eidgenossen laufen Gefahr, die hart erkämpfte Unabhängigkeit wieder zu verlieren. Der eine Teil will von Christus nichts wissen, der andere Teil vertraut nicht auf seinen Schutz und glaubt sich mit den fünf [katholischen] Orten einlassen zu müssen. Gwalther verspricht, seinen Schwiegersohn Heinrich Wolf über den Wechsel auf Leipzig zu informieren. Bestellt Grüsse an die Schwäger Zollikofer und Blarer und an die Pfarrer von St. Gallen. Gwalthers Frau [Anna] wird ihrer Base persönlich schreiben. [Eusebius] Kleber ("Cleber") hat einen Brief des Marschalls [Wilhelm] von Pappenheim gebracht. Er wird erst antworten, wenn er Bericht von [Theodor] Beza hat.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Adressat: Dem eerenvesten fürnemmen und wysen junkher Hansen Liner dess rhats zu S. Gallen, minem günstigen eerenvesten herren und vertruwten fründ etc.
Absender: Üwer dienstwilliger Rudolff Walther
Rückenvermerk von Liner: 1583 [Empfangen] 14 Marti datum Zürich 9 ditto […] Saxer [?]
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Stadtbibliothek St. Gallen, Handschriften. Signatur: Epistolae Tom. X:140; Epistolae Tom. X:140

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Kammerer, Vadianische Briefsammlung, Isny 1958 (VadSlg Ms 29b), S. 225.
Literatur:
  • Registriert in: Rüetschi, Kurt Jakob. - Verzeichnisse zu Rudolf Gwalther, Bd. 1.1 (Briefwechsel-Verzeichnis). - Baden-Baden : Verlag Valentin Koerner, 2019, B 2504, S. 539

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; August 2018; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Rekatalogisierung nach Kammerer mit Ergänzungen; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170524722505501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000339023DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170524722505501
  • (41SLSP_UBS)9972439981105504
Quelle: