Historisches Archiv Schweizerische Osteuropabibliothek (OEB)
Kurzformat
Historisches Archiv Schweizerische Osteuropabibliothek (OEB) / 1921-1998
2.5 Lfm
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351 | |a Die innere Ordnung des Bestandes wurde bei der Verzeichnung vorgenommen. Die Gliederung erfolgte in Allgemeines, Organisation (v.a. Korrespondenz), Stiftungsrat (v.a. Sitzungsunterlagen), Finanzen (v.a. Finanzierungsgesuche), Infrastruktur (v.a. technische Ausstattung und Verträge), Über die OEB (v.a. gesammelte Presseberichte über die Bibliothek), Varia (v.a. eine Sammlung von Handakten des Leiters P. Gosztony) und Bestände der OEB (Besucher- und Inventarlisten, Bücheraustausch). Dabei wurden die bestehenden Dossiers (meist Ordner) einheitlich einer Serie zugewiesen. |c Bestand=Fonds | ||
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520 | |a Das historische Archiv der Schweizerischen Osteuropabibliothek dokumentiert die Vorgeschichte, Entstehung und den Betrieb der von 1958/1959 bis 1996 als Stiftung existierenden Bibliothek (Kürzel OEB). In diesem Bestand sind die Betriebsunterlagen der Bereiche Organisation, Finanzen, Stiftungsrat, Gebäude- und Infrastruktur und eine Dokumentation über die Bibliothek in den Schweizer Printmedien enthalten. Der Schwerpunkt der Unterlagen liegt auf der Korrespondenz der Jahre 1960-1995. Daneben stehen Finanzakten, Sitzungsunterlagen des Stiftungsrates und Handakten des langjährigen Leiters der OEB Peter Gosztony. Einen besonderen Stellenwert haben zwei Dossiers des russischen Volkssanatoriums in Davos aus den 1920er Jahren, welche inhaltlich nicht an das betriebliche Archiv der Osteuropabibliothek anknüpfen, sondern eine in sich abgeschlossene Dokumentensammlung aufweisen. Diese Dokumente wurden von der OEB übernommen, um sie vor einer Kassation zu bewahren. Ebenso befinden sich zwei Dossiers zur schweizerischen Reaktion auf den Ungarnaufstand 1956 und zur "Aktion niemals vergessen" aus dem Besitz des Bibliothekgründers Peter Sager im OEB-Archiv. | ||
544 | 1 | |n Inhaltliche Überschneidungen sowie zahlreiche Bezüge bestehen zum Archivbestand des Schweizerischen Ost-Institues (SOI). Dieses befindet sich zur Zeit als Depot in der SOB; ebenso der Privatnachlass Peter Sager. Weitere Handakten und Arbeitsunterlagen des ehemaligen Bibliotheksleiters Peter Gosztony sind im entsprechenden Nachlass erhalten. Printpublikationen der OEB und des SOI sind in ALEPH unter der Signatur "SOB SOI" katalogisiert und direkt bestellbar. | |
545 | |a Die Schweizerische Osteuropabibliothek SOB entstand aus der privaten Sammlung des Berner Ökonomen und Politikers Peter Sager. Im Jahr 1959 wurde die Schweizerische Osteuropabibliothek in eine Stiftung eingebracht, an deren Finanzierung sich in den folgenden Jahren Private wie auch verschiedene öffentliche Körperschaften beteiligten. Wie auch das kurz zuvor von Sager gegründete Schweizerische Ostinstitut war die Osteuropabibliothek an der Jubiläumsstrasse 43 in Bern untergebracht. Sager leitete zunächst beide Institutionen parallel, bevor ab 1963 der Historiker Peter Gosztony die Leitung der Bibliothek übernahm. Nach der Auflösung des Schweizerischen Ost-Instituts 1994 wurde sie per 1. Januar 1997 auf Beschluss des Grossen Rates des Kantons Bern unter der neuen Leitung von Christophe von Werdt als Filiale der Stadt- und Universitätsbibliothek Bern angeschlossen. Seit 2007 ist die SOB eine Teilbibliothek der Universitätsbibliothek Bern im Bereich Theologie und Geisteswissenschaften. | ||
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Basisinformationen
Signatur:
-
Bern, UB SOB, SOB ArOEB
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Historisches Archiv Schweizerische Osteuropabibliothek (OEB)
Entstehungsangaben:
1921-1998
Entstehungszeit (normiert):
1921 - 1998
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
-
2.5 Lfm
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
-
Das historische Archiv der Schweizerischen Osteuropabibliothek dokumentiert die Vorgeschichte, Entstehung und den Betrieb der von 1958/1959 bis 1996 als Stiftung existierenden Bibliothek (Kürzel OEB). In diesem Bestand sind die Betriebsunterlagen der Bereiche Organisation, Finanzen, Stiftungsrat, Gebäude- und Infrastruktur und eine Dokumentation über die Bibliothek in den Schweizer Printmedien enthalten. Der Schwerpunkt der Unterlagen liegt auf der Korrespondenz der Jahre 1960-1995. Daneben stehen Finanzakten, Sitzungsunterlagen des Stiftungsrates und Handakten des langjährigen Leiters der OEB Peter Gosztony. Einen besonderen Stellenwert haben zwei Dossiers des russischen Volkssanatoriums in Davos aus den 1920er Jahren, welche inhaltlich nicht an das betriebliche Archiv der Osteuropabibliothek anknüpfen, sondern eine in sich abgeschlossene Dokumentensammlung aufweisen. Diese Dokumente wurden von der OEB übernommen, um sie vor einer Kassation zu bewahren. Ebenso befinden sich zwei Dossiers zur schweizerischen Reaktion auf den Ungarnaufstand 1956 und zur "Aktion niemals vergessen" aus dem Besitz des Bibliothekgründers Peter Sager im OEB-Archiv.
Ordnung:
Die innere Ordnung des Bestandes wurde bei der Verzeichnung vorgenommen. Die Gliederung erfolgte in Allgemeines, Organisation (v.a. Korrespondenz), Stiftungsrat (v.a. Sitzungsunterlagen), Finanzen (v.a. Finanzierungsgesuche), Infrastruktur (v.a. technische Ausstattung und Verträge), Über die OEB (v.a. gesammelte Presseberichte über die Bibliothek), Varia (v.a. eine Sammlung von Handakten des Leiters P. Gosztony) und Bestände der OEB (Besucher- und Inventarlisten, Bücheraustausch). Dabei wurden die bestehenden Dossiers (meist Ordner) einheitlich einer Serie zugewiesen.
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Archivalienarten: Siehe detaillierte Beschreibung auf Dossier-Ebene
Trägermaterialien: Siehe detaillierte Beschreibung auf Dossier-Ebene
Geschichte
Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Das historische Archiv der Osteuropabibliothek war stets in betrieblichem Eigentum. In mehreren Etappen wurde die Verzeichnung und Präsentation der Archivbestände realisiert. Die jüngeren Bestände (ab 1997) befinden sich in einer ruhenden Ablage der SOB.
Geschichte des Aktenbildners:
Die Schweizerische Osteuropabibliothek SOB entstand aus der privaten Sammlung des Berner Ökonomen und Politikers Peter Sager. Im Jahr 1959 wurde die Schweizerische Osteuropabibliothek in eine Stiftung eingebracht, an deren Finanzierung sich in den folgenden Jahren Private wie auch verschiedene öffentliche Körperschaften beteiligten. Wie auch das kurz zuvor von Sager gegründete Schweizerische Ostinstitut war die Osteuropabibliothek an der Jubiläumsstrasse 43 in Bern untergebracht. Sager leitete zunächst beide Institutionen parallel, bevor ab 1963 der Historiker Peter Gosztony die Leitung der Bibliothek übernahm. Nach der Auflösung des Schweizerischen Ost-Instituts 1994 wurde sie per 1. Januar 1997 auf Beschluss des Grossen Rates des Kantons Bern unter der neuen Leitung von Christophe von Werdt als Filiale der Stadt- und Universitätsbibliothek Bern angeschlossen. Seit 2007 ist die SOB eine Teilbibliothek der Universitätsbibliothek Bern im Bereich Theologie und Geisteswissenschaften.
Hinweise
Verwandtes Material:
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Inhaltliche Überschneidungen sowie zahlreiche Bezüge bestehen zum Archivbestand des Schweizerischen Ost-Institues (SOI). Dieses befindet sich zur Zeit als Depot in der SOB; ebenso der Privatnachlass Peter Sager. Weitere Handakten und Arbeitsunterlagen des ehemaligen Bibliotheksleiters Peter Gosztony sind im entsprechenden Nachlass erhalten. Printpublikationen der OEB und des SOI sind in ALEPH unter der Signatur "SOB SOI" katalogisiert und direkt bestellbar.
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
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Die Einsichtnahme in die betrieblichen Bestände des Archivs richtet sich nach den Bestimmungen der Gesetzgebung über die Information der Bevölkerung vom 02.11.1993 und nach den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes vom 19.02.1986.
Schutzfrist:
-
Sachunterlagen
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Personenbezogene Unterlagen
Hinweise auf Findmittel:
Bestand ist vollständig erschlossen und in HAN verzeichnet
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Identifikatoren
Systemnummer:
991170539044505501
Andere Systemnummer:
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(HAN)000322009DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170539044505501
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