Nachlass Albert Socin (1844-1899)

Socin, Albert
Kurzformat

Nachlass Albert Socin (1844-1899) / [zwischen 1844 und 1899]
1 Lfm
  • Basel, Universitätsbibliothek, UBH NL 383

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561 |a Der Nachlass wurde 2020 von Regula Langemann, einer Urenkelin von Albert Socin, der UB als Geschenk übergeben. Ein anderer Teil des Nachlasses, der sich im Besitz der Tochter Mathilde Gräff-Socin befand (Briefe, Fotos), wurde bei einem Luftangriff auf Karlsruhe im Zweiten Weltkrieg vernichtet. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, Universitätsbibliothek, UBH NL 383
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Nachlass Albert Socin (1844-1899)
Entstehungsangaben:
[zwischen 1844 und 1899]
Entstehungszeit (normiert):
1844 - 1899
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 1 Lfm
Serie:
Signatur NL: Nachlässe; NL 383

Sucheinstiege

Person:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Lebensdokumente, Korrespondenz, Unterlagen zur Familiengeschichte

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Der Nachlass wurde 2020 von Regula Langemann, einer Urenkelin von Albert Socin, der UB als Geschenk übergeben. Ein anderer Teil des Nachlasses, der sich im Besitz der Tochter Mathilde Gräff-Socin befand (Briefe, Fotos), wurde bei einem Luftangriff auf Karlsruhe im Zweiten Weltkrieg vernichtet.
Akzession:
  • Geschenk. Herkunft: Regula Langemann. Datum: 17.12.2020. Akzessionsnummer: 2020,36H. Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel
Geschichte des Aktenbildners:
Albert Socin (geb. 13. Oktober 1844 in Basel; gest. 24. Juni 1899 in Leipzig) war ein Schweizer Orientalist. Er studierte seit 1862 an den Universitäten in Basel, Göttingen, Leipzig und Halle und wurde 1867 mit einer Dissertation über die Gedichte des altarabischen Dichters ʿAlqama promoviert. Fortsetzung seiner Studien in Berlin; erste Orientreise von November 1868 bis Dezember 1870. Ab 1871 Privatdozent in Basel. 1873 zweite Orientreise im Auftrag der Firma Karl Baedeker; Ernennung zum ausserordentlichen Professor. Ende 1875 Berufung nach Tübingen als Ordinarius der semitischen Sprachen. 1890 Berufung nach Leipzig auf den Lehrstuhl seines Lehrers Heinrich Fleischer. Socin war ein bedeutender Philologe, der vor Ort viel sprachliches Quellenmaterial, vor allem zu arabischen Dialekten, zeitgenössischer Beduinendichtung, Neuaramäisch und Kurdisch sammelte und in zahlreichen späteren Publikationen verwertete. Weitere wissenschaftliche Interessen Socins waren die semitische Epigraphik und die Kartographie des Vorderen Orients. Er war einer der Begründer des Deutschen Palästina-Vereins.

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; April-Juli 2021; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Katalogisierung ab Original; rwu

Identifikatoren

Systemnummer:
991170677259405501
Andere Systemnummer:
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170677259405501
  • (41SLSP_UBS)9972482203605504
Quelle: