Brief an die Tochter und den Schwiegersohn

Schwind, Moritz von

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Brief an die Tochter und den Schwiegersohn / von Moritz von Schwind - M[ünchen] , 6. Februar 1868

3 S. : 8°

Autographensammlung Geigy-Hagenbach, - (Sammlungsnummer: 1888, Standort: Unbekannt)

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Basisinformationen

Signatur:

Autographensammlung Geigy-Hagenbach, - (Sammlungsnummer: 1888, Standort: Unbekannt)

Ressourcentyp:

Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument

Titel:

Brief an die Tochter und den Schwiegersohn / von Moritz von Schwind

Entstehungsangaben:

M[ünchen], 6. Februar 1868

Entstehungszeit (normiert):

1868.02.06

Verzeichnungsstufe:

Dokument=Item=Pièce

Physische Beschreibung:

3 S.; 8°

Serie:

Autographensammlung Karl Geigy-Hagenbach. I, Katalog. 9, Maler. a, Deutschland - Schweiz. β, Deutschland - Schweiz, 1800 bis heute; 1888

Sucheinstiege

Person:

Körperschaft:

VerkäuferIn

Haus der Bücher, BaselGND

J. A. Stargardt, FirmaGND

Ort (normiert):

MünchenGND

Ort:

M[ünchen]

Formschlagwort:

Autograf

Handschrift

Briefsammlung

Hierarchie/Kontext

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:

Zunächst berichtet er dem "Annerl" eingehend über Bauerntrachten. Auf der zweiten Seite e. schön ausgeführte Federzeichnung der "slowakischen Frau". Sodann schreibt er dem "Doktor" über Theaterangelegenheiten, erwähnt Mörike. (Kat. Geigy-Hagenbach)
Reizender Brief an die Tochter Annerl und ihren Mann Dr. Siebert. Die Tochter hatte ihn um Entwürfe für Kostüme gebeten. "Da ich durchaus nicht genau weiß wie eine Miesbacherin aussieht, habe ich geschwind eine gekauft. Die Schlierseerin sieht ziemlich ebenso aus, nur hat sie ein gespitztes Hütl" (es folgt eine Zeichnung des Huts) ... Zur Münchnerin gehöre ein langes Kleid. Für die Rieglhaube und Knopfschnallen würde er sorgen. "Solltest Du die slowakische Frau machen wollen, zeichne ich sie dir auf. Die Quaste kannst du sehr reich machen, die Farben pompös, die Stiefel müßten roth sein ..." Es folgt eine mehr als halbblattgroße Federzeichnung einer Slowakin im Festputz. - Die 2. Hälfte des Briefes ist an den Schwiegersohn gerichtet u. betrifft den Mozartzyklus für das Wiener Opernhaus. "Die neuen und alten Geräthschaften, nebst Reichenhaller Zeichnung und Hohenschwangauer Pausen sind heute an Mörike abgegangen, opus centum camelorum." (Auktionskatalog)

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift

Sprache, Schrift:

Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:

Wurde 1961 vom Haus der Bücher und Stargardt in Marburg versteigert.

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:

Geigy-Hagenbach, Karl. - Autographen-Sammlung. - Basel : Gasser & Cie, 1929, S. 258 (Nr. 1888)
Auktionskatalog: Haus der Bücher ; J.A. Stargardt. - Autographen aus der Sammlung Karl Geigy-Hagenbach, Basel, und anderem Besitz. Auktion am 30. und 31. Mai 1961 in Marburg. - Basel : Haus der Bücher ; Marburg : J.A. Stargardt, [1961], S. 179 (Nr. 1072)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:

Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:

Verzeichnung=Description=Inventaire; Dezember 2022; HAN-Katalogisierungsregeln; Rekatalogisierung nach Verzeichnis von Karl Geigy-Hagenbach und Auktionskatalog; ben

Identifikatoren

Systemnummer:

991171107949705501

Andere Systemnummer:

(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991171107949705501
(41SLSP_UBS)9972660853205504

Quelle:

swisscovery