Harmonische Freude musikalischer Freunde: 1. und 2. Teil
Erlebach, Philipp Heinrich
Kurzformat
Harmonische Freude musikalischer Freunde : 1. und 2. Teil / Philipp Heinrich Erlebach ; hrsg. von Otto Kinkeldey ; Ausführung des basso continuo von Otto Schmidt - Wiesbaden , 1959
1 Partitur
-
Zürich, ZB, Musikwissenschaftliches Institut der UZH, MP 1 DDT I 46-47
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490 | 1 | |a Denkmäler deutscher Tonkunst |v Band 46-47, Ed. 2 | |
500 | |a Solo songs and vocal duets (one song for 3 voices) with acc. of strings or woodwinds, and figured bass realized for piano | ||
500 | |a Inhalt Teil 1: Des Tadlers Stich verlache ich ; Dem Geld wird all's zu teil, nur dass die Zeit nicht feil ; Nichts kränket mainen Sinn, weil ich vergnüget bin ; Es hat Fröhlichkeit gleichfalls ihre Zeit ; Unnötige Sorgen, bleibt mir verborgen ; Wenn das Glücke wetterwendig, bleibt mein Herze doch beständig ; Verschwiegen sein trägt Vorteil ein ; Mein Sehnen ist gestillt, und mein Wunsch nun erfüllt ; Stets eigensinnig sein, bringt schlechten Vorteil ein ; Die Sonn' muss endlich scheinen, die Freude folgt auf Weinen ; Einen teuren Freund erkennen, ist der reichste Schatz zu nennen ; Lieben und darbei getreu, gibt die beste Artzenei -- | ||
500 | |a Teil 1 (Fortsetzung): Liebe in Abwesenheit, grünet durch Beständigkeit ; Seine Not recht überlegen, wird manch Tränen-Bad erregen ; Des Glückes Spiele, betrügen viele ; Sein Gewissen nicht verletzen, heisst: sein Herz in Friede setzen ; Ich verbringe meine Zeit, in der stillen Einsamkeit ; Die Beständgkeit, wählt mein Herz allzeit ; Der Gedanken Heimlichkeit, bleibt vor allem Zoll befreit ; Es bleibt ein frei Gewissen, ein sanftes Ruhekissen ; Der Freundschaft edles Band, verknüpft uns Herz und Hand ; Mich zwinget keine Macht, zu sagen, was ich 'dacht ; Auf trübe sein folgt Sonnenschein ; Mitten in dem Trauer-Stand, wird ein falscher Freund erkannt ; Meine beste Lust im Lieben, muss ich nur durch Seufzer üben ; Die Zeit verkehret, was uns beschweret ; Es gehe, wie der Himmel will, so denke nur und schweige still ; Kein Ergetzen ist der Freiheit gleich zu schätzen ; Wer stetig hofft, betrügt sich oft ; Wem geliebet Wein und Bier, der geselle sich zu mir -- | ||
500 | |a Teil 1 (Fortsetzung): Oft pflegt das Aug' zu zeigen, was man sucht zu verschweigen ; Mancher tut, als ob er schleif, stille Wasser gerne tief ; Auf zur vergönnten Lust! sie labet unsre Brust ; Ehrlich besteht, Untreu vergeht ; Die Tugend krönt mein Leben, der bleibt mein Herz ergeben ; Gelegenheit hat Haar am Schopf, von hinten einen kahlen Kopf ; Ich finde schlechte Freud, bei Unempfindlichkeit ; Ich sei auch, wo ich sei, bleibt mein Andenken treu ; In Lieben nicht so lang besonnen, denn frisch gewagt, ist halb gewonnen ; Geduld kann überwinden, will sich das Unglück finden ; Ferne von dem Lieben, ferne von Betrüben ; Ich bin zufrieden mit dem, was mir beschieden ; Jung und seinesgleichen freien, wird zu keiner Zeit gereuen ; Der Arbeit Lohn ist Spott und Hohn ; Wenn Liebe und Glück sich vergatten, geht alles nach Wunsche vonstatten ; Den hat das Unglück nie gefällt, wer sich darinnen standhaft hält ; Ich weiss es selbst noch nicht, worauf mein Schluss gericht ; Der Falschheit Lasterstand, nimmt immer überhand ; Unser Leben ist mit vieler Not umgeben ; Wer all' Ding verlacht, wird billig nicht geacht -- | ||
500 | |a Inhalt Teil 2: Wer selbst nicht ohne Fehl kann sein, der stelle nur das Tadeln ein ; Auf des Kreuzes Finsternis, folgt die Sonne ganz gewiss ; Nur siehe wohl zu, wem du trauest, dass du dich nicht betrogen schauest ; Wer mich nicht will zum Freund ernennen, der mag sich immer von mir trennen ; Der Unmut fahre immerhin! was hilft mir's, dass ich traurig bin? ; Der Himmel mach' es, wie er will, ich dulde gern und schweige still ; Wer recht und nach Gewissen tut, ist bei Verleumdung wohlgemut ; Kein Verhängnis ändert mich, geht mir's noch so wunderlich ; Es bringt die Verschwiegenheit, Ehre und Glückseligkeit ; Ohne Falsch und Heuchelschein, so soll alle Freundschaft sein ; Nur schade! dieser letzten Zeit, fehlt alte deutsche Redlichkeit ; Es lindert sich die höchste Pein, durch Hoffnung und geduldig sein -- | ||
500 | |a Teil 2 (Fortsetzung): Liebend und abwesend sein, ist ein Schmerz, der ungemein! ; Bei dem Glücke lerne dies: seine Spur geht ungewiss ; An Jammer und Beschwerlichkeit, da fehlt es hier zu keiner Zeit ; Des Prahlers Worte, die zwar gleissen, sind nicht stracks echtes Gold zu heissen ; Wer sich nicht will berücket sehen, muss klug und recht behutsam gehen ; An dem Joch der Liebe ziehen, ist so viel als Freiheit fliehen ; Was das Auge nicht mehr sieht, um das bleibt man unbemüht ; Durch die Demut wird erhöht, wer vor itzt noch unten steht ; Freundschaft ist das Band Welt, das ein Herz ans andere hält ; Wer sich dem Himmel übergeben, wird endlich Ruh' und Glück erleben ; Nicht jedermann ist es gegeben, der Liebe stets zuwider streben ; Was einmal geschehen, mag immerhin gehen ; [Ohne Titel] Aria à basso è 2 hautbois ò violini [Textanfang]: Das Versproch'ne redlich halten | ||
700 | 1 | |a Kinkeldey, Otto | |
700 | 1 | |a Moser, Hans Joachim |d 1889-1967 |0 (DE-588)118737082 | |
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Basisinformationen
Signatur:
-
Zürich, ZB, Musikwissenschaftliches Institut der UZH, MP 1 DDT I 46-47
Ressourcentyp:
Partitur
Titel:
Harmonische Freude musikalischer Freunde: 1. und 2. Teil / Philipp Heinrich Erlebach ; hrsg. von Otto Kinkeldey ; Ausführung des basso continuo von Otto Schmidt
Erscheinungsangaben:
Wiesbaden, Breitkopf und Härtel, 1959
Auflage / Ausgabenvermerk /Entstehungsstufe:
Neuaufl.; hrsg. und kritisch revidiert von Hans Joachim Moser
Physische Beschreibung:
-
1 Partitur
Serie:
Denkmäler deutscher Tonkunst; Band 46-47, Ed. 2
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Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Solo songs and vocal duets (one song for 3 voices) with acc. of strings or woodwinds, and figured bass realized for piano
Inhalt Teil 1: Des Tadlers Stich verlache ich ; Dem Geld wird all's zu teil, nur dass die Zeit nicht feil ; Nichts kränket mainen Sinn, weil ich vergnüget bin ; Es hat Fröhlichkeit gleichfalls ihre Zeit ; Unnötige Sorgen, bleibt mir verborgen ; Wenn das Glücke wetterwendig, bleibt mein Herze doch beständig ; Verschwiegen sein trägt Vorteil ein ; Mein Sehnen ist gestillt, und mein Wunsch nun erfüllt ; Stets eigensinnig sein, bringt schlechten Vorteil ein ; Die Sonn' muss endlich scheinen, die Freude folgt auf Weinen ; Einen teuren Freund erkennen, ist der reichste Schatz zu nennen ; Lieben und darbei getreu, gibt die beste Artzenei --
Teil 1 (Fortsetzung): Liebe in Abwesenheit, grünet durch Beständigkeit ; Seine Not recht überlegen, wird manch Tränen-Bad erregen ; Des Glückes Spiele, betrügen viele ; Sein Gewissen nicht verletzen, heisst: sein Herz in Friede setzen ; Ich verbringe meine Zeit, in der stillen Einsamkeit ; Die Beständgkeit, wählt mein Herz allzeit ; Der Gedanken Heimlichkeit, bleibt vor allem Zoll befreit ; Es bleibt ein frei Gewissen, ein sanftes Ruhekissen ; Der Freundschaft edles Band, verknüpft uns Herz und Hand ; Mich zwinget keine Macht, zu sagen, was ich 'dacht ; Auf trübe sein folgt Sonnenschein ; Mitten in dem Trauer-Stand, wird ein falscher Freund erkannt ; Meine beste Lust im Lieben, muss ich nur durch Seufzer üben ; Die Zeit verkehret, was uns beschweret ; Es gehe, wie der Himmel will, so denke nur und schweige still ; Kein Ergetzen ist der Freiheit gleich zu schätzen ; Wer stetig hofft, betrügt sich oft ; Wem geliebet Wein und Bier, der geselle sich zu mir --
Teil 1 (Fortsetzung): Oft pflegt das Aug' zu zeigen, was man sucht zu verschweigen ; Mancher tut, als ob er schleif, stille Wasser gerne tief ; Auf zur vergönnten Lust! sie labet unsre Brust ; Ehrlich besteht, Untreu vergeht ; Die Tugend krönt mein Leben, der bleibt mein Herz ergeben ; Gelegenheit hat Haar am Schopf, von hinten einen kahlen Kopf ; Ich finde schlechte Freud, bei Unempfindlichkeit ; Ich sei auch, wo ich sei, bleibt mein Andenken treu ; In Lieben nicht so lang besonnen, denn frisch gewagt, ist halb gewonnen ; Geduld kann überwinden, will sich das Unglück finden ; Ferne von dem Lieben, ferne von Betrüben ; Ich bin zufrieden mit dem, was mir beschieden ; Jung und seinesgleichen freien, wird zu keiner Zeit gereuen ; Der Arbeit Lohn ist Spott und Hohn ; Wenn Liebe und Glück sich vergatten, geht alles nach Wunsche vonstatten ; Den hat das Unglück nie gefällt, wer sich darinnen standhaft hält ; Ich weiss es selbst noch nicht, worauf mein Schluss gericht ; Der Falschheit Lasterstand, nimmt immer überhand ; Unser Leben ist mit vieler Not umgeben ; Wer all' Ding verlacht, wird billig nicht geacht --
Inhalt Teil 2: Wer selbst nicht ohne Fehl kann sein, der stelle nur das Tadeln ein ; Auf des Kreuzes Finsternis, folgt die Sonne ganz gewiss ; Nur siehe wohl zu, wem du trauest, dass du dich nicht betrogen schauest ; Wer mich nicht will zum Freund ernennen, der mag sich immer von mir trennen ; Der Unmut fahre immerhin! was hilft mir's, dass ich traurig bin? ; Der Himmel mach' es, wie er will, ich dulde gern und schweige still ; Wer recht und nach Gewissen tut, ist bei Verleumdung wohlgemut ; Kein Verhängnis ändert mich, geht mir's noch so wunderlich ; Es bringt die Verschwiegenheit, Ehre und Glückseligkeit ; Ohne Falsch und Heuchelschein, so soll alle Freundschaft sein ; Nur schade! dieser letzten Zeit, fehlt alte deutsche Redlichkeit ; Es lindert sich die höchste Pein, durch Hoffnung und geduldig sein --
Teil 2 (Fortsetzung): Liebend und abwesend sein, ist ein Schmerz, der ungemein! ; Bei dem Glücke lerne dies: seine Spur geht ungewiss ; An Jammer und Beschwerlichkeit, da fehlt es hier zu keiner Zeit ; Des Prahlers Worte, die zwar gleissen, sind nicht stracks echtes Gold zu heissen ; Wer sich nicht will berücket sehen, muss klug und recht behutsam gehen ; An dem Joch der Liebe ziehen, ist so viel als Freiheit fliehen ; Was das Auge nicht mehr sieht, um das bleibt man unbemüht ; Durch die Demut wird erhöht, wer vor itzt noch unten steht ; Freundschaft ist das Band Welt, das ein Herz ans andere hält ; Wer sich dem Himmel übergeben, wird endlich Ruh' und Glück erleben ; Nicht jedermann ist es gegeben, der Liebe stets zuwider streben ; Was einmal geschehen, mag immerhin gehen ; [Ohne Titel] Aria à basso è 2 hautbois ò violini [Textanfang]: Das Versproch'ne redlich halten
Sprache, Schrift:
Deutsch
Verlagsbestellnummer:
-
DDT XLVI-XLVII
Identifikatoren
Systemnummer:
991028674139705501
Andere Systemnummer:
-
(swissbib)19453037X-41slsp_network
-
19453037X
-
(NEBIS)009613091EBI01
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(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991028674139705501
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(41SLSP_UZB)990096130910205508