Kriminalitätsfurcht und Viktimisierung im Alter: Ergebnisse einer nationalen Opferwerdungsbefragung unter österreichischen Seniorinnen und Senioren
Studer, David
Kurzformat
Kriminalitätsfurcht und Viktimisierung im Alter : Ergebnisse einer nationalen Opferwerdungsbefragung unter österreichischen Seniorinnen und Senioren / David Studer - Zürich , 2014
253 S. : Ill. ; 23 cm
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Zürich, ZB, Weitere Sammlungen, TU 519: 1
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520 | 3 | |a Während die Forschungslage zum Opferwerdungs-Risiko Jugendlicher und junger Erwachsener bereits relativ weit entwickelt ist, befindet sich die (quantitative) empirische Forschung zu den kriminalitätserfahrungen älterer Menschen derzeit noch in ihren Anfängen. Dass die Anliegen und Probleme dieser heterogenen Gruppe erst in jüngster Zeit stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt sind, erstaunt, wird doch vom Ausdruck der <<demografischen Alterung>> in der Politik und den Medien allenthalben Gebrauch gemacht und auf die negativen Auswirkungen dieser Entwicklung hingewiesen. Möglicherweise zu Unrecht wird die Kriminalitätsbelastung älterer Menschen (auch medial) vielfach beschönigend auf Fälle von Handtaschendiebstahl und des bekannten Enkeltrickbetrugs reduziert. Mit der vorliegenden Arbeit möchte der Autor der Behebung dieses Forschungsdefizits Vorschub und einen Beitrag dazu leisten, empirisch mehr über die Kriminalitätserfahrungen von Senioren und Seniorinnen als Opfern herauszufinden. Als Instrument hierzu dient ihm eine umfangreiche österreichweite quantitative Befragung der über 60-jährigen Wohnbevölkerung. Die Auswertungen umfassen sowohl das subjektive Erleben der Kriminalität (Kriminalitätsfurcht) als auch objektive Opferwerdungserfahrungen (Viktimisierung). Bezüglich dieses zweiten Bereichs wird – nebst den <<klassischen>> Kriminalitätsformen – das Augenmerk speziell auf jene Deliktsbereiche gerichtet, für welche ältere Menschen als besonders <<geeignete>> Ziele gelten (z.B. Betrugsdelikte). Ebenfalls wird auf sich im Graubereich des Strafbaren bewegende Delikte (z.B. Altersdiskriminierung) eingegangen und auf solche, die überwiegend im Rahmen naher sozialer Beziehungen begangen werden (Missbrauch und Vernachlässigung) und deren valide Erfassbarkeit dadurch erschwert ist. (Quelle: www.buchhandel.de) | |
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690 | |a klassisches Delikt; allgemeines Problem; allgemeine Ängstlichkeit; alter Mensch; demographischer Wandel; geographische Verteilung; gesundheitliches Problem; internationale Untersuchung; methodische Vorbemerkung; nationale Opferwerdungsbefragung; nationale Untersuchung; persönliche Befürchtung; sozialer Kontakt; soziale Problemperspektive; strafrechtliches Delikt; unterschiedliche Viktimisierungsdefinition; weitere Differenzierung; wichtiges Ergebnis; wichtige Untersuchung; österreichischer Senior; österreichische Seniorin |2 idssg-J | ||
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Basisinformationen
Signatur:
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Zürich, ZB, Weitere Sammlungen, TU 519: 1
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Zürich, ZB, Weitere Sammlungen, DAR DR 1275
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Zürich, ZB, Weitere Sammlungen, UnS 2014: 223
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Zürich, ZB, Verlagsbucharchiv, VAR 147: 2014:39
Ressourcentyp:
Alte Drucke und Rara
Titel:
Kriminalitätsfurcht und Viktimisierung im Alter: Ergebnisse einer nationalen Opferwerdungsbefragung unter österreichischen Seniorinnen und Senioren / David Studer
Erscheinungsangaben:
Zürich, Dike, 2014
Physische Beschreibung:
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253 S.: Ill.; 23 cm
Serie:
Schriftenreihe zur Kriminologie und Kriminalprävention; Band 1
Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
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Während die Forschungslage zum Opferwerdungs-Risiko Jugendlicher und junger Erwachsener bereits relativ weit entwickelt ist, befindet sich die (quantitative) empirische Forschung zu den kriminalitätserfahrungen älterer Menschen derzeit noch in ihren Anfängen. Dass die Anliegen und Probleme dieser heterogenen Gruppe erst in jüngster Zeit stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt sind, erstaunt, wird doch vom Ausdruck der <<demografischen Alterung>> in der Politik und den Medien allenthalben Gebrauch gemacht und auf die negativen Auswirkungen dieser Entwicklung hingewiesen. Möglicherweise zu Unrecht wird die Kriminalitätsbelastung älterer Menschen (auch medial) vielfach beschönigend auf Fälle von Handtaschendiebstahl und des bekannten Enkeltrickbetrugs reduziert. Mit der vorliegenden Arbeit möchte der Autor der Behebung dieses Forschungsdefizits Vorschub und einen Beitrag dazu leisten, empirisch mehr über die Kriminalitätserfahrungen von Senioren und Seniorinnen als Opfern herauszufinden. Als Instrument hierzu dient ihm eine umfangreiche österreichweite quantitative Befragung der über 60-jährigen Wohnbevölkerung. Die Auswertungen umfassen sowohl das subjektive Erleben der Kriminalität (Kriminalitätsfurcht) als auch objektive Opferwerdungserfahrungen (Viktimisierung). Bezüglich dieses zweiten Bereichs wird – nebst den <<klassischen>> Kriminalitätsformen – das Augenmerk speziell auf jene Deliktsbereiche gerichtet, für welche ältere Menschen als besonders <<geeignete>> Ziele gelten (z.B. Betrugsdelikte). Ebenfalls wird auf sich im Graubereich des Strafbaren bewegende Delikte (z.B. Altersdiskriminierung) eingegangen und auf solche, die überwiegend im Rahmen naher sozialer Beziehungen begangen werden (Missbrauch und Vernachlässigung) und deren valide Erfassbarkeit dadurch erschwert ist. (Quelle: www.buchhandel.de)
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Publ. in Kooperation mit Neuer Wissenschaftlicher Verlag NWV, Wien/Graz
Publ. in Kooperation mit Neuer Wissenschaftlicher Verlag, Wien
Sprache, Schrift:
Deutsch
ISBN:
9783708309804; NWV Verlag, Wien
9783037516324; Dike; broschiert
Identifikatoren
Systemnummer:
991076735949705501
Andere Systemnummer:
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21939363X
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