Der Verdacht
Dürrenmatt, Friedrich
Kurzformat
Der Verdacht / Friedrich Dürrenmatt - Einsiedeln, Zuerich , [1953]
155 p. : 20 cm
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Zürich, ZB, Verlagsbucharchiv, VAR 101: 165
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Zürich, ZB, Alte Drucke und Rara, Seelig 3309, _
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Zürich, ZB, Alte Drucke und Rara, Stud A 3923
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Basisinformationen
Signatur:
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Zürich, ZB, Verlagsbucharchiv, VAR 101: 165
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Zürich, ZB, Alte Drucke und Rara, Seelig 3309, _
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Zürich, ZB, Alte Drucke und Rara, Stud A 3923
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Basel, Universitätsbibliothek, UBH NL 48 : H 40 ([Mit Widmung des Verfassers.])
Ressourcentyp:
Alte Drucke und Rara
Titel:
Der Verdacht / Friedrich Dürrenmatt
Erscheinungsangaben:
Einsiedeln, Zuerich, Benziger, [1953]
Copyrightjahr:
© 1953
Physische Beschreibung:
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155 p.; 20 cm
Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
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Kurze Inhaltsangabe: Kommissar Bärlach liegt nach einer schweren Operation im Salemspital in Bern. Betreut wird er von seinem alten Freund Dr. Hungertobel. Um die Langeweile im Spital zu verkürzen, schaut sich Bärlach alte Nummern der Zeitschrift "Life" an. Dabei stösst er in einem Bericht aus dem Jahre 1945 auf ein Bild des Arztes Nehle, der im Konzentrationslager Stutthof Operationen ohne Narkose duchgeführt hat. Hungertobel wird beim Anblick der Fotografie nervös und stellt eine grosse Ähnlichkeit zwischen dem Nazi-Arzt und Fritz Emmenberger, dem Leiter des Sanatoriums Sonnenstein in Zürich, fest. Der Verdacht lässt Bärlach nicht mehr los. Als ihn sein Kollege Blatter im Spital besucht, beauftragt er diesen, ihm beim Antiquar Feitelbach in der Matte "Gullivers Reisen" zu bestellen. In der darauffolgenden Nacht klettert der Jude Gulliver durchs Fenster in Bärlachs Zimmer. Was der Kommissar vom riesigen Juden, der viele Jahre in deutschen KZs verbracht hat, erfährt, verstärkt seinen Wunsch, Emmenberger zu entlarven.; IDSBB/10.07.1996/beufbb/mw
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Bärlach bittet Hungertobel, ihn unter dem Namen Blaise Kramer als frischoperierten, reichen Patienten in der Klinik Sonnenstein anzumelden. Im Sanatorium versucht er den verdächtigen Sanatoriumsleiter durch Andeutungen in Unruhe zu versetzen. Leider kann er keine Beweise finden und stellt fest, dass die Angestellten Emmenberger hörig sind. Emmenberger, der die wahre Identität Bärlachs herausfindet, setzt eine Stunde fest, in der er den Kommissar ohne Narkose operieren wird. Mit der Hilfe eines Zwerges will er ausserdem Hungertobel umbringen lassen. In einem letzten Gespräch erklärt Emmenberger, er gebe sich Mord und Folter hin und stelle sich somit ausserhalb jede Menschenordnung, um sich von der menschlichen Schwäche zu befreien.; IDSBB/10.07.1996/beufbb/mw
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Gefangen und verzweifelt verbringt Bärlach die letzten Stunden bis zur angekündigten Operation. Als sich schliesslich die Tür öffnet, erscheint glücklicherweise Gulliver in Begleitung des Zwergs. Der Jude ahnte, dass Bärlach versuchen würde, alleine gegen das Böse zu kämpfen. Gulliver rächt sich an Emmenberger in einer Weise, dass die Polizei auf Selbstmord schliesst. Bärlach wird von Hungertobel nach Bern zurückgebracht.; IDSBB/10.07.1996/beufbb/mw
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Schauplatz : Salemspital
Anmerkungen
Sprache, Schrift:
Deutsch
Identifikatoren
Systemnummer:
991079050099705501
Andere Systemnummer:
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233351647
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(RERO)0108325-41slsp
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(NEBIS)003387763EBI01
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(IDSBB)000251352DSV01
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