Archiv der Deutschen Christentumsgesellschaft

Kurzformat

Archiv der Deutschen Christentumsgesellschaft / [18. bis 20. Jh.]
  • Basel, Universitätsbibliothek, UBH Archiv ChrG

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506 |a Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. 
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545 |a Die Deutsche Christentumsgesellschaft wurde 1780 von Johann August Urlsperger gegründet. Die von Hieronymus Annoni gegründete Gesellschaft der Freunde bildete bald das Zentrum der Mitglieder. Im Einflussgebiet des Halleschen Pietismus entstanden in den folgenden Jahren zahlreiche Teilgesellschaften in Deutschland und der Schweiz. Es gelang Urlsperger allerdings nicht, sein ursprüngliches Ziel einer lehrhaft-apologetischen Verteidigung der christlichen Wahrheit gegenüber dem Deismus und Rationalismus durchzusetzen. Die Deutsche Christentumsgesellschaft wurde zum Sammelbecken bibelgläubiger Kreise, der späteren Keimzellen der Erweckungsbewegung. Wichtige Mitglieder waren Johann Caspar Lavater, Johann Heinrich Jung-Stilling, Johann Friedrich Oberlin, Magnus Friedrich Roos, Karl Heinrich Rieger, Martin Stephan. Im Jahr 1786 entstand die Monatsschrift Sammlungen für Liebhaber christlicher Wahrheit und Gottseligkeit. Mit der Hinwendung zu evangelikalen Kreisen des Westens und zu deren Missionsaktivität entstanden unter dem Einfluss von Carl Friedrich Adolf Steinkopf und Christian Friedrich Spittler in Deutschland Bibel- und Missionszweiganstalten, aus denen 1815 die Basler Missionsgesellschaft und 1840 die Pilgermission St. Chrischona hervorgingen. Als soziale Werke entstanden durch die Deutsche Christentumsgesellschaft die Armen-Schullehrer-Anstalt in Beuggen, 1820 die Diakonischen Anstalten Beuggen (seit 1983 Evangelische Tagungsstätte Schloss Beuggen), 1830 die Taubstummenanstalt in Beuggen und 1839 in Riehen (heute Gehörlosen- und Sprachheilschule Riehen), das Basler Kinderspital und 1853 das Diakonissenhaus Riehen. Durch die Deutsche Christentumsgesellschaft wurde an der Universität Basel ein Lehrstuhl für Theologie gestiftet, dessen erster Inhaber Johann Tobias Beck war. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlor die Deutsche Christentumsgesellschaft allerdings an Bedeutung. (Quelle: Wikipedia) 
555 |a Unpublizierte Findmittel (Findbuch) sind im Sonderlesesaal zugänglich. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, Universitätsbibliothek, UBH Archiv ChrG
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Archiv der Deutschen Christentumsgesellschaft
Entstehungsangaben:
[18. bis 20. Jh.]
Entstehungszeit (normiert):
1700 - 1999
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Serie:
Abteilung Archiv: Archiv-Signaturen; Archiv ChrG

Sucheinstiege

Person:
Körperschaft:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Hierarchie/Kontext

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Geschichte

Akzession:
  • Geschenk. Herkunft: Jürgen Quack. Datum: 13.04.2022. Akzessionsnummer: *2022,64H. Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel. Beilagen zu: Archiv ChrG : D:V:5,91 / D:V:5,117 / D:V:6,50 / D:V:21,108 / D:V:22,164
  • Geschenk. Herkunft: Freie Theologische Hochschule (aus dem Nachlass von Ulrich Bister). Datum: 06.03.2020. Akzessionsnummer: 2020,13H. Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel. D:IV:10
Geschichte des Aktenbildners:
Die Deutsche Christentumsgesellschaft wurde 1780 von Johann August Urlsperger gegründet. Die von Hieronymus Annoni gegründete Gesellschaft der Freunde bildete bald das Zentrum der Mitglieder. Im Einflussgebiet des Halleschen Pietismus entstanden in den folgenden Jahren zahlreiche Teilgesellschaften in Deutschland und der Schweiz. Es gelang Urlsperger allerdings nicht, sein ursprüngliches Ziel einer lehrhaft-apologetischen Verteidigung der christlichen Wahrheit gegenüber dem Deismus und Rationalismus durchzusetzen. Die Deutsche Christentumsgesellschaft wurde zum Sammelbecken bibelgläubiger Kreise, der späteren Keimzellen der Erweckungsbewegung. Wichtige Mitglieder waren Johann Caspar Lavater, Johann Heinrich Jung-Stilling, Johann Friedrich Oberlin, Magnus Friedrich Roos, Karl Heinrich Rieger, Martin Stephan. Im Jahr 1786 entstand die Monatsschrift Sammlungen für Liebhaber christlicher Wahrheit und Gottseligkeit. Mit der Hinwendung zu evangelikalen Kreisen des Westens und zu deren Missionsaktivität entstanden unter dem Einfluss von Carl Friedrich Adolf Steinkopf und Christian Friedrich Spittler in Deutschland Bibel- und Missionszweiganstalten, aus denen 1815 die Basler Missionsgesellschaft und 1840 die Pilgermission St. Chrischona hervorgingen. Als soziale Werke entstanden durch die Deutsche Christentumsgesellschaft die Armen-Schullehrer-Anstalt in Beuggen, 1820 die Diakonischen Anstalten Beuggen (seit 1983 Evangelische Tagungsstätte Schloss Beuggen), 1830 die Taubstummenanstalt in Beuggen und 1839 in Riehen (heute Gehörlosen- und Sprachheilschule Riehen), das Basler Kinderspital und 1853 das Diakonissenhaus Riehen. Durch die Deutsche Christentumsgesellschaft wurde an der Universität Basel ein Lehrstuhl für Theologie gestiftet, dessen erster Inhaber Johann Tobias Beck war. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlor die Deutsche Christentumsgesellschaft allerdings an Bedeutung. (Quelle: Wikipedia)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal.
Hinweise auf Findmittel:
Unpublizierte Findmittel (Findbuch) sind im Sonderlesesaal zugänglich.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170432073605501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000279740DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170432073605501
  • (41SLSP_UBS)9972407554805504
Quelle: