Privatarchiv Alfred Tobler

Tobler, Alfred
Kurzformat

Privatarchiv Alfred Tobler / zwischen 1826 und 2002
5 Archivschachteln
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Pa Tobler Alfred

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500 |a Archivalienarten: Bildmaterial, Druckschriften, Briefe, Manuskripte, Bücher, Zeitungsausschnitte 
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500 |a Literatur: Oskar Alder: «Alfred T.», in Appenzeller Jahrbuch 52, 1925, 1-45 (mit Werkverzeichnis) 
500 |a Alfred Tobler ist auch unter dem Namen «Appenzeller Sängervater» bekannt. 
520 |a Der Archivbestand enthält folgende Dokumente und Bücher: Diverse Hefte und Bücher mit Liedersammlungen «Kühreihen» und Volksliedern; selbst verfasste Liederbücher; Konzert- und Vortragsbesprechungen; Plakat- und Flyersammlung; Manuskripte Vorträge; Lebensdokumente (Zeugnisse, Fotografien); Belegsexemplare Schweizerische Musikzeitung und Sängerblatt; Besprechungen seiner Schriften; Rezensionen und Aufsätze; diverse Korrespondenz; 11 Manuskripte von Oskar Alder: Vorträge und Ansprachen über Alfred Tobler 
545 |a Geboren am 13. April 1845 in Teufen, gestorben am 9. September 1923 in Heiden. Bereits als Kind war Alfred Tobler mit seinem Vater und seinen Schwestern singend unterwegs, um Geld zu verdienen. Nach seiner Ausbildung an der Kantonsschule St.Gallen studierte er Theologie an der Universität Basel und Zürich. Anschliessend war er als Vikar in Lütisburg und Zürich tätig. Alfred Tobler entschloss sich, den Beruf aufzugeben und Musikwissenschaften zu studieren. Er folgte seinem Lehrer Julius Stockhausen nach Stuttgart und Frankfurt a.M., wo er als Konzertsänger an über 200 Konzerten mitwirkte. Seine Gesangskarriere brach er nach dem Tod seiner Ehefrau 1887 ab. Er wurde Schriftsteller und widmete sich heimatkundlichen Arbeiten. Er verfasste mehrere Werke zur Appenzeller Geschichte wie «Sang und Klang aus Appenzell» und der «Appenzellerwitz», war Autor von Werken wie «Näbes os mine Buebejohre», «Appezeller Naregmäänd», «Das Volkslied im Appenzellerland», «Der Volkstanz im Appenzellerland», «Kühreihen, Jodel und Jodellied im Appenzell» u.a.. 1914 erhielt er den Ehrendoktortitel Dr. h. c. der ersten Sektion der philosophischen Fakultät der Univeristät Zürich. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Pa Tobler Alfred
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Privatarchiv Alfred Tobler
Entstehungsangaben:
zwischen 1826 und 2002
Entstehungszeit (normiert):
1826 - 2002
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 5 Archivschachteln

Sucheinstiege

Person:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Der Archivbestand enthält folgende Dokumente und Bücher: Diverse Hefte und Bücher mit Liedersammlungen «Kühreihen» und Volksliedern; selbst verfasste Liederbücher; Konzert- und Vortragsbesprechungen; Plakat- und Flyersammlung; Manuskripte Vorträge; Lebensdokumente (Zeugnisse, Fotografien); Belegsexemplare Schweizerische Musikzeitung und Sängerblatt; Besprechungen seiner Schriften; Rezensionen und Aufsätze; diverse Korrespondenz; 11 Manuskripte von Oskar Alder: Vorträge und Ansprachen über Alfred Tobler

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Archivalienarten: Bildmaterial, Druckschriften, Briefe, Manuskripte, Bücher, Zeitungsausschnitte
Trägermaterialien: Papier, Fotopapier
Literatur: Oskar Alder: «Alfred T.», in Appenzeller Jahrbuch 52, 1925, 1-45 (mit Werkverzeichnis)
Alfred Tobler ist auch unter dem Namen «Appenzeller Sängervater» bekannt.
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Geschichte des Aktenbildners:
Geboren am 13. April 1845 in Teufen, gestorben am 9. September 1923 in Heiden. Bereits als Kind war Alfred Tobler mit seinem Vater und seinen Schwestern singend unterwegs, um Geld zu verdienen. Nach seiner Ausbildung an der Kantonsschule St.Gallen studierte er Theologie an der Universität Basel und Zürich. Anschliessend war er als Vikar in Lütisburg und Zürich tätig. Alfred Tobler entschloss sich, den Beruf aufzugeben und Musikwissenschaften zu studieren. Er folgte seinem Lehrer Julius Stockhausen nach Stuttgart und Frankfurt a.M., wo er als Konzertsänger an über 200 Konzerten mitwirkte. Seine Gesangskarriere brach er nach dem Tod seiner Ehefrau 1887 ab. Er wurde Schriftsteller und widmete sich heimatkundlichen Arbeiten. Er verfasste mehrere Werke zur Appenzeller Geschichte wie «Sang und Klang aus Appenzell» und der «Appenzellerwitz», war Autor von Werken wie «Näbes os mine Buebejohre», «Appezeller Naregmäänd», «Das Volkslied im Appenzellerland», «Der Volkstanz im Appenzellerland», «Kühreihen, Jodel und Jodellied im Appenzell» u.a.. 1914 erhielt er den Ehrendoktortitel Dr. h. c. der ersten Sektion der philosophischen Fakultät der Univeristät Zürich.

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; 07.2018; HAN-Katalogisierungsregeln; Gabriela Falkner; Erschliessung auf Bestandesebene

Identifikatoren

Systemnummer:
991170432282205501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000336509DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170432282205501
  • (41SLSP_UBS)9972407756605504
Quelle: