Schwabenspiegel, Land- und Lehnrecht (Fragment)

Kurzformat

Schwabenspiegel, Land- und Lehnrecht (Fragment) / 15. Jahrhundert
8 Blätter 13,4-31,9 x 18,8-23,6 cm - Pergament
  • Basel, Universitätsbibliothek, UBH N I 1:130+131, Alternativsignatur: UBH N I 1:131

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024 7 |a 10.7891/e-manuscripta-167471  |2 doi 
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490 1 |a Abteilung N I 1  |v 130+131 
506 |a Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal. 
510 4 |a Heyne, Moritz.- Catalog der Sammlung von Bruchstücken und Nachbildungen alter Handschriften. – Basel, ca. 1869-1883 (Basel, UB, AR I 291), 5v 
510 3 |a Binz, Gustav. - Ungedruckte Beschreibung, 01.04.1936 
510 4 |a Oppitz, Ulrich-Dieter. - Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters, Bd. II: Beschreibung der Handschriften. - Köln; Wien, 1990, S. 354f. Nr. 66 und 67 
541 |f Öffentliche Bibliothek der Universität Basel 
546 |a Deutsch (Westoberdeutsch) 
561 |a Aus verschiedenen Buchdeckeln herausgelöste Fragmente ursprünglich derselben Handschrift. Hinweise auf die Trägerbände vgl. Bl. 1v (N I 1:130a) "Dissertationes Iuridicae miscellaneae XXXIII vol. I", 7r und 5v (N I 1:130b) "Aris[...] opera" und "[...]elis [...]atina", Bl. 2r (N I 1:131a) am oberen Rand "Homeri Ilias". Aus der Mittelalterlichen Sammlung Wilhelm Wackernagels, angelegt ab 1856, eingeklebt in Album 1 (N I 1), S. 130 und 131; ebd. Hinweise auf die Vorbesitzer: "Geschenk der Jgfr. Maria Legrand" (N I 1:130a.b) und "Geschenk des Herrn Prof. Dr. Schnell" (N I 1:131b.c); herausgelöst und konservatorisch neu verpackt 2015/2016. Verzeichnet bei Heyne (ca. 1869-1883) Bl. 5v. Frühere Signaturen: ""i, 130a", "i, 130b", "i 131a", "i, 131b", "i, 131c". 
563 |a Konservierungsumschlag. 
581 |a Lassberg, Friedrich von. - Der Schwabenspiegel oder Schwäbisches Land- und Lehen-Rechtbuch. Nach einer Handschrift vom Jahr 1287. - Tübingen, 1840 
581 |a Wackernagel, Wilhelm. - Über die mittelalterliche Sammlung zu Basel, nebst einigen Schriftstücken aus derselben. - Basel, 1857, S. 7 
581 |a Binz, Gustav. - Ergänzungen und Berichtigungen zu Homeyer: Die deutschen Rechtsbücher des Mittelalters, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germ. Abt. 63 [76] (1943), S. 538f., hier S. 539. 
581 |a Homeyer, Gustav. - Die deutschen Rechtsbücher des Mittelalters und ihre Handschriften. Neu bearbeitet von Conrad Borchling, Karl August Eckhardt und Julius von Gierke, Zweite Abteilung: Verzeichnis der Handschriften, bearbeitet von Conrad Borchling und Julius von Gierke. - Weimar, 1931, S.9f. (Nr. 36 und 37, wo aber die Zusammengehörigkeit der Fragmente nicht genannt ist) 
581 |a Oppitz, Ulrich-Dieter. - Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters, Bd. III/1: Abbildungen der Fragmente. - Köln; Wien, 1992, S. 929-944 
583 0 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Mai 2017  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i Minimalaufnahme nach: Binz, 1936 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Sept. 2022  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i Normalaufnahme auf der Basis von: Binz, 1936, Datierung nach Oppitz, 1990; mit Ergänzungen  |k Flury 
583 1 |b Digitalisierung=Digitization=Numérisation  |c November 2022  |i TIFF 
583 1 |a Erschliessungsniveau Normalniveau 
596 0 |a Einzelblatt: 31,6-31,9 x 22,2-22,3 cm, Falzrest vorhanden; Klebspuren auf der Rectoseite.  |c Moderne Bleistiftfoliierung: 1, alte Foliierung mit Tinte: lii.  |3 N I 1:130a 
596 0 |a Einzelblatt: 13,4-13,5 x 18,8 cm, an drei Seiten beschnitten, unten mit Textverlust; Klebspuren.  |c Moderne Bleistiftfoliierung: 2r.2v.  |3 N I 1:131a 
596 0 |a Einzelblatt: 28,4-28,6 x 19-19,5 cm, an den Rändern Einschnitte, an zwei Seiten ohne Textverlust beschnitten; Rectoseite mit Klebspuren und Schriftabklatsch, Versoseite abgerieben.  |c Moderne Bleistiftfoliierung: 3 (korrigiert aus älter 2), alte Foliierung mit Tinte: lxxvii.  |3 N I 1:131b 
596 0 |a 2 Doppelblätter: 31,7-31,9 x 22,1-22,5 cm, an den oberen äusseren Ecken ohne Textverlust beschnitten bzw. beschädigt, Klebspuren Bl. 4r, 5r, 6v und 7v.  |b 2 Doppelblätter, Restaurierungsheftung (neuer weisser, älterer blauer Heftfaden).  |c Moderne Bleistiftfoliierung: 4-7, alte Foliierung mit Tinte: lxxxv-lxxxviii.  |3 N I 1:130b 
596 0 |a Einzelblatt: 19-19,1 x 23,5-23,6 cm, an drei Seiten beschnitten, unten mit Textverlust; Versoseite mit Klebspuren und Schriftabklatsch.  |c Moderne Bleistiftfoliierung: 8 (korrigiert aus älter 3)  |3 N I 1:131c 
596 1 |a Rote Kapitelüberschriften, in der Regel abwechselnd rote und blaue zwei Zeilen hohe Lombarden an den Kapitelanfängen, Majuskeln gelegentlich rot gestrichelt.  |d Schriftspiegel ursprünglich ca. 23,5 x 16 cm, Tintenliniierung, zweispaltig, ursprünglich 34 Zeilen (N I 1:131a noch 18, N I 1:131c noch 24 Zeilen vorhanden).  |e Schreibsprache Oberdeutsch (Oppitz, 1990 S. 354) bzw. Alemannisch (Binz, 1936). 
596 3 0 |g 1r-v (N I 1:130a)  |t Schwabenspiegel, Landrecht (Kap. 226-234) (Fragment)  |i // dis gůte und iach es were rechtvertig und kempfent mit ein ander und gesiget der diep der ez zem ersten da stal ... - ... und begrifet er ir einen dez der rap ist er mag in wol vahen und sol in fur den richter füren und ist es der helfer einer man sol uber //  |v Edition: Lassberg 1840, S. 105-107 
596 3 0 |g 2r-v (N I 1:131a)  |t Schwabenspiegel, Landrecht (Kap. 277-285) (Fragment)  |i // der in der auchte waz er sy nicht usser der auchte daz sol er b[ez]ugen selben tritte ... [2ra Spalte bricht ab in Kap. 278] ander fry lute wol gezugen [...] [fehlen ca. 16 Zeilen]. [2rb Kap. 279:] >Wer vrömder lute aker ert<. Swer des andern la[n]t unwissende buwet [?] der ... [2rb Spalte bricht ab in Kap. 280:] behebet er aber den schaden nicht so můs er in bez[...] [fehlen ca. 16 Zeilen]. [2va in Kap. 282:] gelicher ansprache und wellent daz mit gelicher gezugnus behalten und lit daz gůt in einem dorffe ... [2va Spalte endet mit Kap 282, gefolgt von der Überschrift zu Kap 283, der Anfang von Kap. 283 fehlt:] und brichet daz dem richter iemant dem get es an die hant oder lose die mit zehen pfunden. >Der den echter herber[get]<. [...] [fehlen ca. 16 Zeilen]. [2vb Ende Kap. 284:] tere zwene man und sin gebutel so vil. [Anfang Kap. 285:] >Swer in des kuniges acht kommt<. Swen ein richter in die auchte tůt und in von siner auchte in des kuniges auchte bringet ... - ... [2vb Spalte bricht ab in Kap. 285:] daz er für den richter kome der in verechtet [hat] und sol des kuniges briefe ne//  |s alte Signatur i,131a auf der Versoseite des Blattes  |v Edition: Lassberg 1840, S. 122-124 
596 3 0 |g 3r-v (N I 1:131b)  |t Schwabenspiegel, Landrecht (Kap. 377) (Fragment)  |i // si bi ein ander sint so můs man si scheiden. Lit aber ein man bi siner husfrawen nifteln sit males daz worte sol man vaste merken ... - ... Jenen wisen man noch dehein sine kint macht du niemer //  |v Edition: Lassberg 1840, S. 164-166 
596 3 0 |g 4r-7v (N I 1: 130b)  |t Schwabenspiegel, Lehnrecht (Kap. 36-54) (Fragment)  |i Obe der herre sinen man ze lehen rechte tegedinget uf einen tag ... - ... lat er aber daz wider recht so sol denn je der minre teil dem me //  |v Edition: Lassberg 1840, S. 181-188 
596 3 0 |a 8r-v (N I 1:131c)  |t Schwabenspiegel, Lehnrecht (74-80) ( Fragment)  |i >//ren erzügen sol<. Ob der herre und der man inen selben eine geliche were sagen an einem gůte ... [8ra Spalte bricht ab in Kap. 75:] unde der man sol uf deme tage erzugen mit des herren man[...] das er alle die [... oder er sol bereden] [...] [fehlen ca. 10 Zeilen] [8rb Fortsetzung in Kap. 75:] von [ehafter ?] not wegen zů dem tag nicht [kommen] enmöchte ... [8rb Spalte bricht ab in Kap. 76:] das ime sin gut [?] nach siner [jarzal verteilt si vor sinem man] [...] [fehlen ca. 10 Zeilen] [8va in Kap. 77:] unrecht da der man nit zůgegen ist unde der clager wizet uf daz gůte ... [8va Spalte bricht ab in Kap. 78:] >Wie sich die iarezal wandelnt<. Inner der iarenzale sol eins herren [man mit sinem herren rechten] [...] [fehlen ca. 10 Zeilen] [8vb Anfang Kap. 79:] >[...] antwurt<. Der sune antwurt nicht an des vaters stat ... - ... [8vb Spalte bricht ab in Kap. 80:] so enmag er mit deme gůte nicht getůn. Tůt aber der herre dem man gewalt an sinem gůte und daz er [den gewalt erzugen [?] mag mit un]//  |v Lassberg 1840, S. 193-195 
655 7 |a Fragment  |2 gnd-content 
655 7 |a Handschrift  |2 gnd-content 
700 1 |a Legrand, Maria  |4 fmo 
700 1 |a Schnell, Johannes  |d 1812-1889  |0 (DE-588)116840048  |4 fmo 
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910 |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung. 
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Basisinformationen
Sucheinstiege
Hierarchie/Kontext
Inhalt und innere Ordnung
Anmerkungen
Geschichte
Einband
Buchblock
Ausstattung
Hinweise
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Bearbeitungsstand
Identifikatoren

Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, Universitätsbibliothek, UBH N I 1:130+131, Alternativsignatur: UBH N I 1:131
Ressourcentyp:
Fragment
Digitalisat:
Online via e-manuscripta
Titel:
Schwabenspiegel, Land- und Lehnrecht (Fragment)
Entstehungsangaben:
15. Jahrhundert
Entstehungszeit (normiert):
1400 - 1499
Physische Beschreibung:
  • 8 Blätter 13,4-31,9 x 18,8-23,6 cm
Physische Beschaffenheit:
  • Pergament
Serie:
Abteilung N I 1; 130+131

Sucheinstiege

Person:

VorbesitzerIn

Legrand, Maria
Schnell, Johannes / 1812-1889GND
Werktitel:
SchwabenspiegelGND
Formschlagwort:
Fragment
Handschrift

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • [1r-v (N I 1:130a)]. Schwabenspiegel, Landrecht (Kap. 226-234) (Fragment). // dis gůte und iach es were rechtvertig und kempfent mit ein ander und gesiget der diep der ez zem ersten da stal ... - ... und begrifet er ir einen dez der rap ist er mag in wol vahen und sol in fur den richter füren und ist es der helfer einer man sol uber //. Edition: Lassberg 1840, S. 105-107
  • [2r-v (N I 1:131a)]. Schwabenspiegel, Landrecht (Kap. 277-285) (Fragment). // der in der auchte waz er sy nicht usser der auchte daz sol er b[ez]ugen selben tritte ... [2ra Spalte bricht ab in Kap. 278] ander fry lute wol gezugen [...] [fehlen ca. 16 Zeilen]. [2rb Kap. 279:] >Wer vrömder lute aker ert<. Swer des andern la[n]t unwissende buwet [?] der ... [2rb Spalte bricht ab in Kap. 280:] behebet er aber den schaden nicht so můs er in bez[...] [fehlen ca. 16 Zeilen]. [2va in Kap. 282:] gelicher ansprache und wellent daz mit gelicher gezugnus behalten und lit daz gůt in einem dorffe ... [2va Spalte endet mit Kap 282, gefolgt von der Überschrift zu Kap 283, der Anfang von Kap. 283 fehlt:] und brichet daz dem richter iemant dem get es an die hant oder lose die mit zehen pfunden. >Der den echter herber[get]<. [...] [fehlen ca. 16 Zeilen]. [2vb Ende Kap. 284:] tere zwene man und sin gebutel so vil. [Anfang Kap. 285:] >Swer in des kuniges acht kommt<. Swen ein richter in die auchte tůt und in von siner auchte in des kuniges auchte bringet ... - ... [2vb Spalte bricht ab in Kap. 285:] daz er für den richter kome der in verechtet [hat] und sol des kuniges briefe ne//. alte Signatur i,131a auf der Versoseite des Blattes. Edition: Lassberg 1840, S. 122-124
  • [3r-v (N I 1:131b)]. Schwabenspiegel, Landrecht (Kap. 377) (Fragment). // si bi ein ander sint so můs man si scheiden. Lit aber ein man bi siner husfrawen nifteln sit males daz worte sol man vaste merken ... - ... Jenen wisen man noch dehein sine kint macht du niemer //. Edition: Lassberg 1840, S. 164-166
  • [4r-7v (N I 1: 130b)]. Schwabenspiegel, Lehnrecht (Kap. 36-54) (Fragment). Obe der herre sinen man ze lehen rechte tegedinget uf einen tag ... - ... lat er aber daz wider recht so sol denn je der minre teil dem me //. Edition: Lassberg 1840, S. 181-188
  • 8r-v (N I 1:131c). Schwabenspiegel, Lehnrecht (74-80) ( Fragment). >//ren erzügen sol<. Ob der herre und der man inen selben eine geliche were sagen an einem gůte ... [8ra Spalte bricht ab in Kap. 75:] unde der man sol uf deme tage erzugen mit des herren man[...] das er alle die [... oder er sol bereden] [...] [fehlen ca. 10 Zeilen] [8rb Fortsetzung in Kap. 75:] von [ehafter ?] not wegen zů dem tag nicht [kommen] enmöchte ... [8rb Spalte bricht ab in Kap. 76:] das ime sin gut [?] nach siner [jarzal verteilt si vor sinem man] [...] [fehlen ca. 10 Zeilen] [8va in Kap. 77:] unrecht da der man nit zůgegen ist unde der clager wizet uf daz gůte ... [8va Spalte bricht ab in Kap. 78:] >Wie sich die iarezal wandelnt<. Inner der iarenzale sol eins herren [man mit sinem herren rechten] [...] [fehlen ca. 10 Zeilen] [8vb Anfang Kap. 79:] >[...] antwurt<. Der sune antwurt nicht an des vaters stat ... - ... [8vb Spalte bricht ab in Kap. 80:] so enmag er mit deme gůte nicht getůn. Tůt aber der herre dem man gewalt an sinem gůte und daz er [den gewalt erzugen [?] mag mit un]//. Lassberg 1840, S. 193-195

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Deutsch (Westoberdeutsch)

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Aus verschiedenen Buchdeckeln herausgelöste Fragmente ursprünglich derselben Handschrift. Hinweise auf die Trägerbände vgl. Bl. 1v (N I 1:130a) "Dissertationes Iuridicae miscellaneae XXXIII vol. I", 7r und 5v (N I 1:130b) "Aris[...] opera" und "[...]elis [...]atina", Bl. 2r (N I 1:131a) am oberen Rand "Homeri Ilias". Aus der Mittelalterlichen Sammlung Wilhelm Wackernagels, angelegt ab 1856, eingeklebt in Album 1 (N I 1), S. 130 und 131; ebd. Hinweise auf die Vorbesitzer: "Geschenk der Jgfr. Maria Legrand" (N I 1:130a.b) und "Geschenk des Herrn Prof. Dr. Schnell" (N I 1:131b.c); herausgelöst und konservatorisch neu verpackt 2015/2016. Verzeichnet bei Heyne (ca. 1869-1883) Bl. 5v. Frühere Signaturen: ""i, 130a", "i, 130b", "i 131a", "i, 131b", "i, 131c".
Akzession:
  • Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel

Einband

Einband:
Konservierungsumschlag.

Buchblock

Beschreibstoff:
N I 1:130a: Einzelblatt: 31,6-31,9 x 22,2-22,3 cm, Falzrest vorhanden; Klebspuren auf der Rectoseite.
N I 1:131a: Einzelblatt: 13,4-13,5 x 18,8 cm, an drei Seiten beschnitten, unten mit Textverlust; Klebspuren.
N I 1:131b: Einzelblatt: 28,4-28,6 x 19-19,5 cm, an den Rändern Einschnitte, an zwei Seiten ohne Textverlust beschnitten; Rectoseite mit Klebspuren und Schriftabklatsch, Versoseite abgerieben.
N I 1:130b: 2 Doppelblätter: 31,7-31,9 x 22,1-22,5 cm, an den oberen äusseren Ecken ohne Textverlust beschnitten bzw. beschädigt, Klebspuren Bl. 4r, 5r, 6v und 7v.
N I 1:131c: Einzelblatt: 19-19,1 x 23,5-23,6 cm, an drei Seiten beschnitten, unten mit Textverlust; Versoseite mit Klebspuren und Schriftabklatsch.
Lagen:
N I 1:130b: 2 Doppelblätter, Restaurierungsheftung (neuer weisser, älterer blauer Heftfaden).
Zählungen:
N I 1:130a: Moderne Bleistiftfoliierung: 1, alte Foliierung mit Tinte: lii.
N I 1:131a: Moderne Bleistiftfoliierung: 2r.2v.
N I 1:131b: Moderne Bleistiftfoliierung: 3 (korrigiert aus älter 2), alte Foliierung mit Tinte: lxxvii.
N I 1:130b: Moderne Bleistiftfoliierung: 4-7, alte Foliierung mit Tinte: lxxxv-lxxxviii.
N I 1:131c: Moderne Bleistiftfoliierung: 8 (korrigiert aus älter 3)

Ausstattung

Rubrizierungen:
Rote Kapitelüberschriften, in der Regel abwechselnd rote und blaue zwei Zeilen hohe Lombarden an den Kapitelanfängen, Majuskeln gelegentlich rot gestrichelt.
Einrichtung:
Schriftspiegel ursprünglich ca. 23,5 x 16 cm, Tintenliniierung, zweispaltig, ursprünglich 34 Zeilen (N I 1:131a noch 18, N I 1:131c noch 24 Zeilen vorhanden).
Schrift:
Schreibsprache Oberdeutsch (Oppitz, 1990 S. 354) bzw. Alemannisch (Binz, 1936).

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Heyne, Moritz.- Catalog der Sammlung von Bruchstücken und Nachbildungen alter Handschriften. – Basel, ca. 1869-1883 (Basel, UB, AR I 291), 5v
  • Binz, Gustav. - Ungedruckte Beschreibung, 01.04.1936
  • Oppitz, Ulrich-Dieter. - Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters, Bd. II: Beschreibung der Handschriften. - Köln; Wien, 1990, S. 354f. Nr. 66 und 67
Literatur:
  • Lassberg, Friedrich von. - Der Schwabenspiegel oder Schwäbisches Land- und Lehen-Rechtbuch. Nach einer Handschrift vom Jahr 1287. - Tübingen, 1840
  • Wackernagel, Wilhelm. - Über die mittelalterliche Sammlung zu Basel, nebst einigen Schriftstücken aus derselben. - Basel, 1857, S. 7
  • Binz, Gustav. - Ergänzungen und Berichtigungen zu Homeyer: Die deutschen Rechtsbücher des Mittelalters, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germ. Abt. 63 [76] (1943), S. 538f., hier S. 539.
  • Homeyer, Gustav. - Die deutschen Rechtsbücher des Mittelalters und ihre Handschriften. Neu bearbeitet von Conrad Borchling, Karl August Eckhardt und Julius von Gierke, Zweite Abteilung: Verzeichnis der Handschriften, bearbeitet von Conrad Borchling und Julius von Gierke. - Weimar, 1931, S.9f. (Nr. 36 und 37, wo aber die Zusammengehörigkeit der Fragmente nicht genannt ist)
  • Oppitz, Ulrich-Dieter. - Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters, Bd. III/1: Abbildungen der Fragmente. - Köln; Wien, 1992, S. 929-944
Externer Link:
Handschriftencensus

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Sept. 2022; HAN-Katalogisierungsregeln; Normalaufnahme auf der Basis von: Binz, 1936, Datierung nach Oppitz, 1990; mit Ergänzungen; Flury
  • Digitalisierung=Digitization=Numérisation; November 2022; TIFF
  • Erschliessungsniveau Normalniveau

Identifikatoren

Systemnummer:
991170466929005501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000315811DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170466929005501
  • (41SLSP_UBS)9972416079205504
Digital Object Identifier:
10.7891/e-manuscripta-167471
Quelle:
swisscovery