1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , 20. 9:bris 1780
4 S.
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1780.11.20

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500 |a Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 192, S. 693-696 
500 |a Anrede: Mein theuerster Herr Schwager! 
500 |a Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich 
520 |a Zellweger dankt Hirzel für die Freundschaft, mit der Hirzel dem Landesfähnrich Gruber entgegentrat, als dieser Spenden für Gais in Zürich sammelte. Zellweger bittet um Mitteilung, falls Hirzel das Steuergeld erhält. Gruber wird über Zürich und Bern nach Solothurn reisen. Hirzel hat Zellweger ein Herr Schinz in Müllhausen empfohlen, der auch von Werdmüller im Glockenhaus gelobt wird. Zellweger meint aber, Schinz könnte zu jung sein. Zellweger gratuliert Hirzels Sohn Salomon zum Brevet als Leutnant und hofft, dass er bald eine Hauptmannstelle erhält. Er möchte von Hirzel wissen, wie es Sohn Salomon in Korsika gefällt. Zellweger lobt Seckelmeister Kilchsperger als geschulter Mann. Zellweger dankt Hirzel für die Neuheiten betreffend der neuen Schulordnung im Rheintal. Zellweger hat den Brief von d' Ivernois an Charles Gravier Graf von Vergennes von Werdmüller erhalten, aber noch nicht gelesen. Zellweger meint, dass die Genfer Unruhen wieder interessant werden und sie noch eine Mediation veranlassen werden. Zellweger schickt Hirzel die Schrift eines Patrioten über den Tausch von Heiligenberg, den Wien dem Fürsten von Fürstenberg vorschlägt. Die Schrift kommt vom bayerschen Hof, dem dieser Tausch auch missfallen würde. Zellweger konnte die Butter von Vetter Doktor nicht beziehen, sollte sie aber bald erhalten. Die Butter ist im Herbst viel teurer als im April. Zellweger bittet Hirzel, ihm Johann Kaspar Lavaters Predigten für Jacob Zürcher über den Propheten Jonas zu senden und die Kosten mit dem Betrag der Butter zu verrechnen. Zellweger betrauert den plötzlichen Tod des Bürgermeisters Johann Heinrich Landolt. Zellweger findet die Spende für Gais fällt reichlich aus. Zellweger fragt Hirzel, ob der junge Herr Schinz Mittel hat oder nächstens bekommen wird und ob er Müllhausen bald verlassen könnte. 
525 |a Aussenpolitische Analyse eines unbekannten Autors in Betreff Österreichs Absichten Länder am Bodensee zu tauschen bzw. annektieren ; Alte Sign.: Ms. 76 : 4, Nr. 200, S. 715-716 
546 |a Deutsch 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1780.11.20
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, 20. 9:bris 1780
Entstehungszeit (normiert):
1780.11.20
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S. + Aufsatz 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1780.11.20

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellweger dankt Hirzel für die Freundschaft, mit der Hirzel dem Landesfähnrich Gruber entgegentrat, als dieser Spenden für Gais in Zürich sammelte. Zellweger bittet um Mitteilung, falls Hirzel das Steuergeld erhält. Gruber wird über Zürich und Bern nach Solothurn reisen. Hirzel hat Zellweger ein Herr Schinz in Müllhausen empfohlen, der auch von Werdmüller im Glockenhaus gelobt wird. Zellweger meint aber, Schinz könnte zu jung sein. Zellweger gratuliert Hirzels Sohn Salomon zum Brevet als Leutnant und hofft, dass er bald eine Hauptmannstelle erhält. Er möchte von Hirzel wissen, wie es Sohn Salomon in Korsika gefällt. Zellweger lobt Seckelmeister Kilchsperger als geschulter Mann. Zellweger dankt Hirzel für die Neuheiten betreffend der neuen Schulordnung im Rheintal. Zellweger hat den Brief von d' Ivernois an Charles Gravier Graf von Vergennes von Werdmüller erhalten, aber noch nicht gelesen. Zellweger meint, dass die Genfer Unruhen wieder interessant werden und sie noch eine Mediation veranlassen werden. Zellweger schickt Hirzel die Schrift eines Patrioten über den Tausch von Heiligenberg, den Wien dem Fürsten von Fürstenberg vorschlägt. Die Schrift kommt vom bayerschen Hof, dem dieser Tausch auch missfallen würde. Zellweger konnte die Butter von Vetter Doktor nicht beziehen, sollte sie aber bald erhalten. Die Butter ist im Herbst viel teurer als im April. Zellweger bittet Hirzel, ihm Johann Kaspar Lavaters Predigten für Jacob Zürcher über den Propheten Jonas zu senden und die Kosten mit dem Betrag der Butter zu verrechnen. Zellweger betrauert den plötzlichen Tod des Bürgermeisters Johann Heinrich Landolt. Zellweger findet die Spende für Gais fällt reichlich aus. Zellweger fragt Hirzel, ob der junge Herr Schinz Mittel hat oder nächstens bekommen wird und ob er Müllhausen bald verlassen könnte.
Ordnung:
Chronologisch geordnet
Begleitmaterial:
Aussenpolitische Analyse eines unbekannten Autors in Betreff Österreichs Absichten Länder am Bodensee zu tauschen bzw. annektieren ; Alte Sign.: Ms. 76 : 4, Nr. 200, S. 715-716

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 192, S. 693-696
Anrede: Mein theuerster Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481507105501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000159574DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481507105501
  • (41SLSP_UBS)9972422460405504
Quelle: