Entwürfe zu Briefen und anderen Schriftstücken

Faesch, Christoph
Kurzformat

Entwürfe zu Briefen und anderen Schriftstücken / Christoph Fäsch - [Basel] , ab ca. 1668 bis Ende der 1670er Jahre
1 Band (159 Blätter) : 31-31,5 x 19-19,5 cm
  • Basel, Universitätsbibliothek, UBH O I 14

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019 |a Exemplarspezifische Aufnahme, gesperrt für Veränderungen und das Anhängen von Signaturen.  |5 HAN/11.11.2020/bmt 
024 7 |a 10.7891/e-manuscripta-130662  |2 doi 
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490 1 |a Abteilung O I  |v 14 
506 |a Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal 
510 3 |a Binz, Gustav. - Ungedruckte Beschreibung, 10.3.1938 
520 |a Von Christoph Fäsch (1611-1683) angelegte Sammlung mit Entwürfen zu Briefen und Schriftstücken privaten und amtlichen, insbesondere die Universität Basel betreffenden Inhaltes ab ca. 1668 bis Ende der 70er Jahre. 
525 |a Loses Blatt 66a (21x16,7 cm), eingelegt zwischen Blatt 66 und 67, separiert 2011. Grabinschrift für Christoph Faeschs Bruder Remigius vom 27. III. 1667. 
541 |f Öffentliche Bibliothek der Universität Basel 
546 |a Lateinisch, Deutsch 
561 |a Aus dem Fäschischen Museum, welchem diese Handschrift erst nach dem Tod des Remigius Faesch von seinem Bruder Christoph (1611-83), Professor der Geschichte an der Universität Basel, Verwalter des Fäschischen Museums, einverleibt wurde. 
563 |a Mit gepresstem Schweinsleder überzogene Pappdeckel, etwa Mitte des 16. Jh. Die Rollenstempel enthalten vier weibliche Halbfiguren: Iustitia, Lucretia zwischen A-L, Suavitas (?), Prudentia (vgl. Häbler, 1928). Der Band wurde ursprünglich von einem in der Mitte des vorderen Deckels befestigten, über den Rücken und den hintern Deckel herumgelegten und in eine am vorderen Deckel angenähte Schnalle greifenden Band zusammengehalten; heute nur noch die Schnalle vorhanden. In dem von Verzierungen frei gebliebenen Rechteck gegen den oberen Rand des vorderen Deckels hin Spuren einer Inschrift des 17. Jh.: "Schuldt und gegenschuldt | Buch zu stat und landt". 
581 |a Häbler, Konrad. - Rollen- und Plattenstempel des 16. Jahrhunderts, Bd. 1 (1928), S. 356f  |3 Einband 
583 0 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Dez. 2009  |i Titel, Entstehungszeit, Sprache, Vorbesitzer, Signatur nach: Binz (1938) 
583 0 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c März 2012  |i Minimalaufnahme nach: Binz (1938) 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Sept. 2019  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i Normalaufnahme auf der Basis von Binz (1938)  |k Flury 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Sept. 2019  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i revidiert  |k Müller/Flury 
583 1 |a Erschliessungsniveau Normalniveau 
583 1 |b Digitalisierung=Digitization=Numérisation  |c März 2022  |i TIFF 
596 3 0 |g 1r-3v.7v-13r  |t Oratio de bibliothecis, earum origine et usu  |r Christoph Faesch  |i De bibliothecis, earum origine et usu ...  |s Bei Antritt des Dekanats der philosophischen Fakultät 
596 3 0 |g 4r  |t Brief an seinen Sohn Sebastian nach Paris  |r Christoph Faesch  |s Sebastian Faesch, 1647-1712, Prof. der Rechte und Stadtsyndikus in Basel, Numismatiker, Verwalter des Fäschischen Museums. Mit Ratschlägen für dessen Reise nach London und zurück nach Hause durch die Niederlande und den Rhein herauf, ohne Datum. 
596 3 1 |g 4v  |t Bis auf eine Ergänzung zu Blatt 5r leer. 
596 3 0 |g 5r  |t Brief an seinen Schwager Jakob Hummel nach Zurzach  |r Christoph Faesch  |s Betreffend eine Schuld von 1000 rheinischen Gulden an den Grafen von Fürstenberg zu Messkirch, ohne Datum. 
596 3 1 |g 5v-7r  |t leer 
596 3 0 |g 13v  |t Quittung an Meister Jakob Krauss  |r Christoph Faesch  |s Betreffend ein von ihm an der Gant gekauftes, in der St. Johanns-Vorstadt gelegenes Haus seiner Mutter Rosina Kuntzin. 
596 3 0 |g 14r  |t Notizen  |r Christoph Faesch  |s z.B. über das öffentliche Halten von Vorlesungen oder über den Antrag eines Studenten, an der Universität aufgenommen zu werden. 
596 3 0 |g 14v  |t Brief an seinen Sohn Sebastian  |r Christoph Faesch  |s Betreffend eine Geldsendung von 100 Kronen. 
596 3 1 |g 15r  |t Bis auf zwei Ergänzung zu Blatt 14v leer. 
596 3 0 |g 15v  |t Abschiedswunsch an seinen Vetter Johann Rudolf Wettstein L. A. M., der nach Frankreich reist  |r Christoph Faesch  |s Datiert Basileae XI. Kal. Sept. 1668. Unterzeichnet Christophorus Feschius I. V. D. et in alma Basil. hist. Prof. p.t. fac. phil. 
596 3 0 |g 16r  |t Brief an seinen Sohn Sebastian  |r Christoph Faesch  |i Ohne Datum 
596 3 0 |g 16v-17r  |t Schreiben über die Friedensverhandlungen zwischen dem Kurfürsten Johann Georg von Sachsen und dem Kanzler Axel Oxenstierna (Auszug)  |r Christoph Faesch  |s Die Herzöge Adolf Friedrich und Hans Albrecht von Mecklenburg suchen zu erfahren, wie die Verhandlungen stehen. 
596 3 0 |g 17r  |t Schreiben an ... (?)  |r Christoph Faesch  |s Auftrag, seinem Sohn Sebastian, "demeurant à Paris, au Faubourg St. Germain en la rue Ste. Margarite à l'Empereur" dreissig Écus auszuzahlen. 
596 3 0 |g 17v  |t Nachricht an seinen Sohn Sebastian  |r Christoph Faesch  |s Übermittlung von 100 Kronen, Empfehlungsschreiben für 25 Pfund Sterling = 200 Gulden für die beabsichtigte Reise nach London. Sebastian soll versuchen, das in Paris gedruckte Opus Βασιλικον gegen den Hortus Eystettensis (Wert 40 Rtl.) einzutauschen, von welchem er noch mehrere Exemplare habe. Mit speziellem Gruss an seinen Reisegefährten Vetter Wettstein. 
596 3 0 |g 18r-19v.38v-40r  |t Notizen zur Rede bei Antritt des Dekanats der philosophischen Fakultät  |r Christoph Faesch 
596 3 0 |g 19v  |t Brief an seinen Sohn Sebastian  |r Christoph Faesch  |s Betreffend Geldangelegenheiten; Nachrichten aus dem Basler Bekanntenkreis. 
596 3 0 |g 20r  |t Excerpta ex Annalibus Taciti (cap. 6, lib. 1) 
596 3 0 |g 20v-22r.23v-26r.27v-28r  |t Briefe an einen Fürsten (Bischof von Basel?)  |r Christoph Faesch  |s Betreffend ein auf dem Hohen Stift stehendes Kapital von 2000 Gulden, das der verstorbene Basler Bürgermeister Melchior Hornlocher (1539-1619, Bürgermeister 1609) im Jahre 1602 darauf angelegt hatte. 
596 3 0 |g 22v  |t Brief an seinen Sohn Sebastian in London  |r Christoph Faesch  |s Kann die grossen Kosten seiner Reise nicht weiter aufbringen, weshalb auch Dr. Wettstein beschlossen habe, den Sohn den Winter über auf einer deutschen Universität zu lassen; Sebastian soll deshalb angelegentlich der Frankfurter Messe nach Hause kommen. 
596 3 1 |g 23r  |t leer 
596 3 0 |g 26v  |t Brief an einen verwandten Arzt  |r Christoph Faesch  |s Bitte um Rat für die Heilung seiner erkrankten Tochter Ursula. 
596 3 0 |g 27r  |t Vollmacht für Leonhard Schrotberger  |r Christoph Faesch  |s Betreffend die Angelegenheit des von Bürgermeister Melchior Hornlocher dem Bischof von Basel geliehenen Kapitals von 2000 Gulden. Datiert Basel, den 3. Dez. 1669. 
596 3 0 |g 28v-29r  |t Brief an einen ungenannten, einst mit Remigius Faesch bekannten "Freund von Altertümern"  |r Christoph Faesch  |s Betreffend die Forderung an das Hohe Stift des Bistums Basel. 
596 3 0 |g 29v-30v  |t Zwei Briefe an einen nicht genannten Landgrafen  |r Christoph Faesch  |s Mahnt, die längst fälligen Zinsen aus einem geliehenen Kapital von 800 Gulden zu bezahlen. Die als Ersatz des Geldes angebotenen Pferde aus dem landgräflichen Marstall kann er nicht brauchen. 
596 3 0 |g 31r  |t Notizen und Berechnungen  |r Christoph Faesch 
596 3 0 |g 31v-32r.44v-45r.63v  |t Briefe an einen nicht genannten Junker [von Baden?]  |r Christoph Faesch  |s Bittet ihn, seinen Unterträger Matthis Göpfer (?) zur Bezahlung des geschuldeten Zinses von acht Vierteln Dinkel aus dem Dorf Bruikhen (?) zu veranlassen; zum Teil datiert: 1661 bzw. 14. Sept. 1654. 
596 3 0 |g 32v  |t Mietvertrag zwischen Christoph Faesch und dem Basler Bürger Markstein  |s Betrifft die Wirtschaft zum Weissen Kreuz in Kleinbasel, ohne Datum. 
596 3 0 |g 33r  |t 8 Thesen über das Wesen der Monarchie und über gewaltsam erworbene Herrschaft 
596 3 0 |g 33v  |t Notiz über Rudolph II.  |r Christoph Faesch  |s Vergleich mit Syphax von Numidien 
596 3 0 |g 34r.35v.36r  |t Entwürfe zu einer Widmungsinschrift  |r Christoph Faesch  |s Betrifft Widmung in einem Exemplar von Iacobus Augustus Thuanus: Historiarum sui temporis, Aurelianae 1626 (Geschenk an die Basler Universitätsbibliothek, dort vorhanden unter der Signatur UBH EW I 1-3). 
596 3 0 |g 34v-35r  |t Brief vom 1./13. April 1671 [an Dr. Heinrich Meier in Bremen]  |r Christoph Faesch  |s Faesch will dem Sohn Albert Meyer, wenn er nach Beendigung seiner Studien von Marburg nach Basel kommt, gerne behilflich sein. Des weiteren geht es um antike Münzen, welche Remigius Faesch kurz vor seinem Ende dem Adressaten zugesandt hatte, die dort aber nicht angekommen sind, um exotische Samen, welche Christoph Faesch seinem Bruder aus Rom mitgebracht hatte, und um Neuigkeiten über Ereignisse in der Nachbarschaft, namentlich im Bistum Basel, dessen Bischof im Münstertal die Messe wieder eigeführt hat. 
596 3 0 |g 36v-37r  |t Tafel der Nachkommen des Markgrafen Karl von Baden (1621-58)  |r Christoph Faesch 
596 3 0 |g 37v-38r.48v  |t Schreiben an einen Ungenannten  |r Christoph Faesch  |s Betreffend einen von Herrn (Hans Rudolf) Heussler in Basel hinterlegten Berain bzw. die Bezahlung von 120 Gulden mit Zinsen. Vgl. Bl. 54v. 
596 3 1 |g 40r  |t Bis auf einige Ergänzungen zu Blatt 39v leer 
596 3 0 |g 40v  |t Brief [einer ehemaligen Dienerin?] an eine Frau [von Salis?]  |s Betreffend Lieferung eines versprochenen Hündleins für die Tochter Hortensia. 
596 3 1 |g 41r  |t leer 
596 3 0 |g 41v-42v  |t Zwei Schreiben an die markgräfliche Regierung zu Rötteln  |r Christoph Faesch  |s Betreffend einen Studiosus Johann Georg Thäler, der einer Vorladung vor das fürstliche Gericht in R. wegen ihm zugeschriebener Delikte nicht gefolgt ist. Die Regenz der Universität verfolgt die Angelegenheit weiter. 
596 3 0 |g 43r  |t Anfang eines Briefentwurfs  |r Christoph Faesch 
596 3 0 |g 43v-44r  |t Notizen zur Rede bei Antritt des Dekanats der philosophischen Fakultät  |r Christoph Faesch 
596 3 0 |g 44v-45r  |t Notizen  |r Christoph Faesch 
596 3 0 |g 45v.46v.47r  |t Urkunde  |r Christoph Faesch  |s Christoph Faesch übergibt dem Kapitel zu St. Peter in Basel eine von seinem Burder Remigius vermachte Summe zur Anbringung eines Begräbnis- oder Gewölbsteins in dem kleinen Chörlein zur linken Hand des grossen Chors, "... etwann den Eberlern gen. Grünenzweig zugestanden". 
596 3 0 |g 45v  |t Entwurf zu einer Überschrift  |r Christoph Faesch  |s Betrifft den Eintrag in die Matrikel der Universität über die während seines Rektorats 1672/73 immatrikulierten Studenten. 
596 3 1 |g 46r  |t Bis auf einige Ergänzungen zu Blatt 45v leer 
596 3 0 |g 47v  |t Abrechnung mit Rudolf [Faesch?] und Schuldschreiben  |r Christoph Faesch  |s Betreffend eine Schuld von 300 Gulden und Zinsen von 1650-60 und 1664-73. 
596 3 0 |g 48r  |t Notiz  |r Christoph Faesch 
596 3 1 |g 49r  |t leer 
596 3 0 |g 49v-51r  |t Entwurf zu einem Regenzprotokoll  |r Christoph Faesch  |s In causa successionis Theodori Schmiletzii und betreffend die Verweigerung der Ausleihe einer Vergil-Pergamenthandschrift der öffentlichen Bibliothek an Nicolaas Heinsius, Sohn des Daniel Heinsius. 
596 3 0 |g 51v-54r  |t Abrechnung mit Rudolf [Faesch?]  |r Christoph Faesch  |s Betreffend dieselbe Angelegenheit wie 47v. 
596 3 0 |g 54v  |t Quittung an Franz Martin Birgeissen  |r Christoph Faesch  |s Quittung an Franz Martin Birgeissen, Einnehmer der Herrschaft Altkirch über 100 Gulden Kapital und 20 Gulden Zins, betreffend den von Hans Rudolf Heussler erkauften Berain; Basel 19. Januar 1675. Vgl. Bl. 37v-38r.48v. 
596 3 1 |g 55r  |t Bis auf zwei Ergänzungen zu Blatt 54v leer 
596 3 0 |g 55v-57r  |t Brief an Heinrich Meier, Bürgermeister zu Bremen  |r Christoph Faesch  |s Gratulation zur Promotion seiner Söhne in der jurist. Fakultät usw.; berichtet über Zeitereignisse. 
596 3 0 |g 57v  |t Schreiben an einen Ungenannten  |r Christoph Faesch  |s Betreffend Übersendung eines Exemplars der Ausgabe des Encomium Erasmi nach dem Exemplar der Basler Bibliothek. (Erasmus, Desiderius: Morias Encomion, Basileae, typis Genathianis, 1676). 
596 3 0 |g 58r  |t Schreiben im Namen des Rektors  |r Christoph Faesch  |s Betreffend die Streitsache des Hans Heinrich Zäslin gegen seinen ehemaligen Diener Friedrich Beringer. 
596 3 0 |g 58v-65v  |t Rede bei Antritt des Dekanats der philosophischen Fakultät  |r Christoph Faesch 
596 3 1 |g 66r  |t leer 
596 3 0 |g 66v-67r  |t Mietvertrag zwischen Ungenannt und Maria Ursula von Ba(?) geb. zu Rhein  |s Betreffend das Haus zur hintern Blume am Herbrigsberg, datiert Basel 23. März 1678. 
596 3 0 |g 67v-68r  |t Brief an seinen Sohn Sebastian  |r Christoph Faesch  |s Freut sich über dessen glückliche Verrichtung in Wien und Ankunft in Padua; gibt Ratschläge für den Aufenthalt in Italien; berichtet Neuigkeiten aus dem Basler Bekanntenkreis. 
596 3 0 |g 68v-69r  |t Brief an seinen Sohn Sebastian  |r Christoph Faesch  |s Neujahrswünsche. Es sind Briefe von Dr. Patin und Mr. Gale für Sebastian angekommen. Prof. Wettstein hat ein Exemplar seines Iamblichus übersandt, in dessen Vorrede er Sebastian ein "literarum politiorum magnum decus" nennt. Bürgermeister Krug lässst Sebastian bitten, sich über den zu Padua verstorbenen Iselin zu erkundigen, ob er seine Religion geändert habe, wann und mit wem er verheiratet gewesen sei und ob er Kinder oder sonst etwas hinterlassen habe; berichtet Nachrichten aus dem Bekanntenkreis. 
596 3 0 |g 69v-70r  |t Notizen über Zinseingänge  |r Christoph Faesch 
596 3 0 |g 70v  |t Pachtvertrag mit dem Müller Samuel Sulger  |r Christoph Faesch  |s Betreffend sechs Jucharten Ackers vor dem Riehemer Tor auf Galgenfeld. 
596 3 0 |g 70v  |t Anfang eines Briefs an seinen Sohn Hans Rudolf  |r Christoph Faesch  |s Fragt, wie es ihm bei seiner Ankunft in England ergangen sei. 
596 3 0 |g 71r  |t Notiz über seine Arbeit an einem Tacituskommentar  |r Christoph Faesch 
596 3 0 |g 71r  |t Briefentwurf betreffend krankheitshalber versäumter universitärer Verpflichtungen  |r Christoph Faesch 
596 3 0 |g 71v  |t Briefentwurf an Hans Rudolff (?)  |r Christoph Faesch 
596 3 1 |g 72r-118r  |t leer 
596 3 0 |g 118v  |t Leumundszeugnis für Johann Conrad Rosius aus Biel  |r Christoph Faesch  |s In seiner Funktion als Dekan der philosophischen Fakultät, [1676] 
596 3 1 |g 119r  |t Bis auf eine Ergänzung zu Blatt 118v leer 
596 3 0 |g 119v-126v  |t Universitätsrechnungen, 1669-1676  |r Christoph Faesch 
596 3 1 |g 127r-131r  |t leer 
596 3 0 |g 131v-140v  |t Rationes fisci academici a Christophoro Feschio ... administrati a solstitio aest. M.DC.LXXII ad idem solstitium M.DC. LXXIII  |r Christoph Faesch 
596 3 0 |g 141r-v  |t Schreiben bei Übergabe des Rektorats an seinen Nachfolger  |r Christoph Faesch 
596 3 1 |g 142r-143r  |t leer 
596 3 0 |g 143v  |t Notiz über Immatrikulationen  |r Christoph Faesch 
596 3 0 |g 144r-156v  |t Christophorus Feschius ... fiscorum a se administratorum reddidit rationes ... 14. Iunii MDCLXIX  |r Christoph Faesch 
596 3 1 |g 157r-158v  |t leer 
596 3 0 |g 159r-v  |t Notizen  |r Christoph Fäsch 
596 0 |a Wasserzeichen: Baselstab ohne Schild und Beigaben, fehlt bei Briquet  |b Vor Blatt 1 sind mehrere Lagen herausgerissen.  |c Moderne Bleistiftfoliierung: 1-159. 
596 1 |e Hand des Christoph Faesch, von ungefähr 1668 bis Ende der 70er Jahre 
655 7 |a Autograf  |2 gnd-content 
655 7 |a Handschrift  |2 gnd-content 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Entwürfe zu Briefen und anderen Schriftstücken, privat und amtlich, namentlich die Universität Basel betreffend 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Grabinschrift für seinen Bruder Remigius 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Urkunde, durch welche Christoph Faesch dem Kapitel zu St. Peter eine von seinem Bruder Remigius vermachte Summe zur Anbringung eines Begräbnissteins übergibt 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Abrechnung mit Rudolf (Fäsch?) und Schreiben betreffend eine Schuld von 300 Gulden 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Abschiedswunsch an seinen Vetter Johann Rudolf Wettstein, 1668 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Entwurf zu einem Regenzprotokoll in causa successionis Theodori Schmiletzii und über die Ausleihe einer Vergil-Handschrift an Nicolaas Heinsius 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Leumundszeugnis für Johann Konrad Rosius, 1676 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Mietvertrag mit Markstein betreffend die Wirtschaft zum Weissen Kreuz in Kleinbasel 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Oratio de bibliothecis, earum origine et usu 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Pachtvertrag mit Samuel Sulger 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Quittung an Meister Jakob Kraus betreffend ein Haus in der St. Johanns-Vorstadt 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Lateinische Rede bei Antritt des Dekanats der philosophischen Fakultät der Universität Basel 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Verschiedene Universitätsrechnungen, 1669-1676 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Vollmacht für Leonhard Schrotberger betreffend ein dem Bischof von Basel von Melchior Hornlocher geliehenes Kapital, 1669 
700 1 2 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |t Urkunde, durch welche Christoph Fäsch dem Kapitel zu St. Peter eine von seinem Bruder Remigius vermachte Summe zur Anbringung eines Begräbnissteins übergibt 
700 1 |a Faesch, Christoph  |d 1611-1683  |0 (DE-588)135932416  |e Früherer Eigentümer  |e Schreiber/Scriptorium  |4 fmo  |4 scr 
700 1 |a Faesch, Sebastian  |d 1647-1712  |0 (DE-588)122952537  |e Adressat  |4 rcp 
700 1 |a Faesch, Hans Rudolf  |e Adressat  |4 rcp 
700 1 |a Hummel, Jakob  |e Adressat  |4 rcp 
700 1 |a Krauss, Jakob  |e Adressat  |4 rcp 
700 1 |a Wettstein, Johann Rudolf  |e Adressat  |4 rcp 
700 1 |a Meier, Heinrich  |d 1609-1676  |0 (DE-588)14289477X  |e Adressat  |4 rcp 
710 2 |a Museum Faesch  |0 (DE-588)1032037237  |e Früherer Eigentümer  |4 fmo 
830 0 |a Abteilung O I  |v 14  |w (HAN)000109737DSV05 
852 4 |b A100  |c 102HSS  |j UBH O I 14  |9 (41SLSP_UBS)9972432816205504 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, Universitätsbibliothek, UBH O I 14
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Autograph
Digitalisat:
Titel:
Entwürfe zu Briefen und anderen Schriftstücken / Christoph Fäsch
Entstehungsangaben:
[Basel], ab ca. 1668 bis Ende der 1670er Jahre
Entstehungszeit (normiert):
1668 - 1683
Physische Beschreibung:
  • 1 Band (159 Blätter); 31-31,5 x 19-19,5 cm + 1 Blatt
Serie:
Abteilung O I; 14

Sucheinstiege

Person:

SchreiberIn / Scriptorium

(weitere ohne Rolle)

Körperschaft:

VorbesitzerIn

Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Von Christoph Fäsch (1611-1683) angelegte Sammlung mit Entwürfen zu Briefen und Schriftstücken privaten und amtlichen, insbesondere die Universität Basel betreffenden Inhaltes ab ca. 1668 bis Ende der 70er Jahre.
  • [1r-3v.7v-13r]. Oratio de bibliothecis, earum origine et usu. Christoph Faesch. De bibliothecis, earum origine et usu .... Bei Antritt des Dekanats der philosophischen Fakultät
  • [4r]. Brief an seinen Sohn Sebastian nach Paris. Christoph Faesch. Sebastian Faesch, 1647-1712, Prof. der Rechte und Stadtsyndikus in Basel, Numismatiker, Verwalter des Fäschischen Museums. Mit Ratschlägen für dessen Reise nach London und zurück nach Hause durch die Niederlande und den Rhein herauf, ohne Datum.
  • [4v]. Bis auf eine Ergänzung zu Blatt 5r leer.
  • [5r]. Brief an seinen Schwager Jakob Hummel nach Zurzach. Christoph Faesch. Betreffend eine Schuld von 1000 rheinischen Gulden an den Grafen von Fürstenberg zu Messkirch, ohne Datum.
  • [5v-7r]. leer
  • [13v]. Quittung an Meister Jakob Krauss. Christoph Faesch. Betreffend ein von ihm an der Gant gekauftes, in der St. Johanns-Vorstadt gelegenes Haus seiner Mutter Rosina Kuntzin.
  • [14r]. Notizen. Christoph Faesch. z.B. über das öffentliche Halten von Vorlesungen oder über den Antrag eines Studenten, an der Universität aufgenommen zu werden.
  • [14v]. Brief an seinen Sohn Sebastian. Christoph Faesch. Betreffend eine Geldsendung von 100 Kronen.
  • [15r]. Bis auf zwei Ergänzung zu Blatt 14v leer.
  • [15v]. Abschiedswunsch an seinen Vetter Johann Rudolf Wettstein L. A. M., der nach Frankreich reist. Christoph Faesch. Datiert Basileae XI. Kal. Sept. 1668. Unterzeichnet Christophorus Feschius I. V. D. et in alma Basil. hist. Prof. p.t. fac. phil.
  • [16r]. Brief an seinen Sohn Sebastian. Christoph Faesch. Ohne Datum
  • [16v-17r]. Schreiben über die Friedensverhandlungen zwischen dem Kurfürsten Johann Georg von Sachsen und dem Kanzler Axel Oxenstierna (Auszug). Christoph Faesch. Die Herzöge Adolf Friedrich und Hans Albrecht von Mecklenburg suchen zu erfahren, wie die Verhandlungen stehen.
  • [17r]. Schreiben an ... (?). Christoph Faesch. Auftrag, seinem Sohn Sebastian, "demeurant à Paris, au Faubourg St. Germain en la rue Ste. Margarite à l'Empereur" dreissig Écus auszuzahlen.
  • [17v]. Nachricht an seinen Sohn Sebastian. Christoph Faesch. Übermittlung von 100 Kronen, Empfehlungsschreiben für 25 Pfund Sterling = 200 Gulden für die beabsichtigte Reise nach London. Sebastian soll versuchen, das in Paris gedruckte Opus Βασιλικον gegen den Hortus Eystettensis (Wert 40 Rtl.) einzutauschen, von welchem er noch mehrere Exemplare habe. Mit speziellem Gruss an seinen Reisegefährten Vetter Wettstein.
  • [18r-19v.38v-40r]. Notizen zur Rede bei Antritt des Dekanats der philosophischen Fakultät. Christoph Faesch
  • [19v]. Brief an seinen Sohn Sebastian. Christoph Faesch. Betreffend Geldangelegenheiten; Nachrichten aus dem Basler Bekanntenkreis.
  • [20r]. Excerpta ex Annalibus Taciti (cap. 6, lib. 1)
  • [20v-22r.23v-26r.27v-28r]. Briefe an einen Fürsten (Bischof von Basel?). Christoph Faesch. Betreffend ein auf dem Hohen Stift stehendes Kapital von 2000 Gulden, das der verstorbene Basler Bürgermeister Melchior Hornlocher (1539-1619, Bürgermeister 1609) im Jahre 1602 darauf angelegt hatte.
  • [22v]. Brief an seinen Sohn Sebastian in London. Christoph Faesch. Kann die grossen Kosten seiner Reise nicht weiter aufbringen, weshalb auch Dr. Wettstein beschlossen habe, den Sohn den Winter über auf einer deutschen Universität zu lassen; Sebastian soll deshalb angelegentlich der Frankfurter Messe nach Hause kommen.
  • [23r]. leer
  • [26v]. Brief an einen verwandten Arzt. Christoph Faesch. Bitte um Rat für die Heilung seiner erkrankten Tochter Ursula.
  • [27r]. Vollmacht für Leonhard Schrotberger. Christoph Faesch. Betreffend die Angelegenheit des von Bürgermeister Melchior Hornlocher dem Bischof von Basel geliehenen Kapitals von 2000 Gulden. Datiert Basel, den 3. Dez. 1669.
  • [28v-29r]. Brief an einen ungenannten, einst mit Remigius Faesch bekannten "Freund von Altertümern". Christoph Faesch. Betreffend die Forderung an das Hohe Stift des Bistums Basel.
  • [29v-30v]. Zwei Briefe an einen nicht genannten Landgrafen. Christoph Faesch. Mahnt, die längst fälligen Zinsen aus einem geliehenen Kapital von 800 Gulden zu bezahlen. Die als Ersatz des Geldes angebotenen Pferde aus dem landgräflichen Marstall kann er nicht brauchen.
  • [31r]. Notizen und Berechnungen. Christoph Faesch
  • [31v-32r.44v-45r.63v]. Briefe an einen nicht genannten Junker [von Baden?]. Christoph Faesch. Bittet ihn, seinen Unterträger Matthis Göpfer (?) zur Bezahlung des geschuldeten Zinses von acht Vierteln Dinkel aus dem Dorf Bruikhen (?) zu veranlassen; zum Teil datiert: 1661 bzw. 14. Sept. 1654.
  • [32v]. Mietvertrag zwischen Christoph Faesch und dem Basler Bürger Markstein. Betrifft die Wirtschaft zum Weissen Kreuz in Kleinbasel, ohne Datum.
  • [33r]. 8 Thesen über das Wesen der Monarchie und über gewaltsam erworbene Herrschaft
  • [33v]. Notiz über Rudolph II.. Christoph Faesch. Vergleich mit Syphax von Numidien
  • [34r.35v.36r]. Entwürfe zu einer Widmungsinschrift. Christoph Faesch. Betrifft Widmung in einem Exemplar von Iacobus Augustus Thuanus: Historiarum sui temporis, Aurelianae 1626 (Geschenk an die Basler Universitätsbibliothek, dort vorhanden unter der Signatur UBH EW I 1-3).
  • [34v-35r]. Brief vom 1./13. April 1671 [an Dr. Heinrich Meier in Bremen]. Christoph Faesch. Faesch will dem Sohn Albert Meyer, wenn er nach Beendigung seiner Studien von Marburg nach Basel kommt, gerne behilflich sein. Des weiteren geht es um antike Münzen, welche Remigius Faesch kurz vor seinem Ende dem Adressaten zugesandt hatte, die dort aber nicht angekommen sind, um exotische Samen, welche Christoph Faesch seinem Bruder aus Rom mitgebracht hatte, und um Neuigkeiten über Ereignisse in der Nachbarschaft, namentlich im Bistum Basel, dessen Bischof im Münstertal die Messe wieder eigeführt hat.
  • [36v-37r]. Tafel der Nachkommen des Markgrafen Karl von Baden (1621-58). Christoph Faesch
  • [37v-38r.48v]. Schreiben an einen Ungenannten. Christoph Faesch. Betreffend einen von Herrn (Hans Rudolf) Heussler in Basel hinterlegten Berain bzw. die Bezahlung von 120 Gulden mit Zinsen. Vgl. Bl. 54v.
  • [40r]. Bis auf einige Ergänzungen zu Blatt 39v leer
  • [40v]. Brief [einer ehemaligen Dienerin?] an eine Frau [von Salis?]. Betreffend Lieferung eines versprochenen Hündleins für die Tochter Hortensia.
  • [41r]. leer
  • [41v-42v]. Zwei Schreiben an die markgräfliche Regierung zu Rötteln. Christoph Faesch. Betreffend einen Studiosus Johann Georg Thäler, der einer Vorladung vor das fürstliche Gericht in R. wegen ihm zugeschriebener Delikte nicht gefolgt ist. Die Regenz der Universität verfolgt die Angelegenheit weiter.
  • [43r]. Anfang eines Briefentwurfs. Christoph Faesch
  • [43v-44r]. Notizen zur Rede bei Antritt des Dekanats der philosophischen Fakultät. Christoph Faesch
  • [44v-45r]. Notizen. Christoph Faesch
  • [45v.46v.47r]. Urkunde. Christoph Faesch. Christoph Faesch übergibt dem Kapitel zu St. Peter in Basel eine von seinem Burder Remigius vermachte Summe zur Anbringung eines Begräbnis- oder Gewölbsteins in dem kleinen Chörlein zur linken Hand des grossen Chors, "... etwann den Eberlern gen. Grünenzweig zugestanden".
  • [45v]. Entwurf zu einer Überschrift. Christoph Faesch. Betrifft den Eintrag in die Matrikel der Universität über die während seines Rektorats 1672/73 immatrikulierten Studenten.
  • [46r]. Bis auf einige Ergänzungen zu Blatt 45v leer
  • [47v]. Abrechnung mit Rudolf [Faesch?] und Schuldschreiben. Christoph Faesch. Betreffend eine Schuld von 300 Gulden und Zinsen von 1650-60 und 1664-73.
  • [48r]. Notiz. Christoph Faesch
  • [49r]. leer
  • [49v-51r]. Entwurf zu einem Regenzprotokoll. Christoph Faesch. In causa successionis Theodori Schmiletzii und betreffend die Verweigerung der Ausleihe einer Vergil-Pergamenthandschrift der öffentlichen Bibliothek an Nicolaas Heinsius, Sohn des Daniel Heinsius.
  • [51v-54r]. Abrechnung mit Rudolf [Faesch?]. Christoph Faesch. Betreffend dieselbe Angelegenheit wie 47v.
  • [54v]. Quittung an Franz Martin Birgeissen. Christoph Faesch. Quittung an Franz Martin Birgeissen, Einnehmer der Herrschaft Altkirch über 100 Gulden Kapital und 20 Gulden Zins, betreffend den von Hans Rudolf Heussler erkauften Berain; Basel 19. Januar 1675. Vgl. Bl. 37v-38r.48v.
  • [55r]. Bis auf zwei Ergänzungen zu Blatt 54v leer
  • [55v-57r]. Brief an Heinrich Meier, Bürgermeister zu Bremen. Christoph Faesch. Gratulation zur Promotion seiner Söhne in der jurist. Fakultät usw.; berichtet über Zeitereignisse.
  • [57v]. Schreiben an einen Ungenannten. Christoph Faesch. Betreffend Übersendung eines Exemplars der Ausgabe des Encomium Erasmi nach dem Exemplar der Basler Bibliothek. (Erasmus, Desiderius: Morias Encomion, Basileae, typis Genathianis, 1676).
  • [58r]. Schreiben im Namen des Rektors. Christoph Faesch. Betreffend die Streitsache des Hans Heinrich Zäslin gegen seinen ehemaligen Diener Friedrich Beringer.
  • [58v-65v]. Rede bei Antritt des Dekanats der philosophischen Fakultät. Christoph Faesch
  • [66r]. leer
  • [66v-67r]. Mietvertrag zwischen Ungenannt und Maria Ursula von Ba(?) geb. zu Rhein. Betreffend das Haus zur hintern Blume am Herbrigsberg, datiert Basel 23. März 1678.
  • [67v-68r]. Brief an seinen Sohn Sebastian. Christoph Faesch. Freut sich über dessen glückliche Verrichtung in Wien und Ankunft in Padua; gibt Ratschläge für den Aufenthalt in Italien; berichtet Neuigkeiten aus dem Basler Bekanntenkreis.
  • [68v-69r]. Brief an seinen Sohn Sebastian. Christoph Faesch. Neujahrswünsche. Es sind Briefe von Dr. Patin und Mr. Gale für Sebastian angekommen. Prof. Wettstein hat ein Exemplar seines Iamblichus übersandt, in dessen Vorrede er Sebastian ein "literarum politiorum magnum decus" nennt. Bürgermeister Krug lässst Sebastian bitten, sich über den zu Padua verstorbenen Iselin zu erkundigen, ob er seine Religion geändert habe, wann und mit wem er verheiratet gewesen sei und ob er Kinder oder sonst etwas hinterlassen habe; berichtet Nachrichten aus dem Bekanntenkreis.
  • [69v-70r]. Notizen über Zinseingänge. Christoph Faesch
  • [70v]. Pachtvertrag mit dem Müller Samuel Sulger. Christoph Faesch. Betreffend sechs Jucharten Ackers vor dem Riehemer Tor auf Galgenfeld.
  • [70v]. Anfang eines Briefs an seinen Sohn Hans Rudolf. Christoph Faesch. Fragt, wie es ihm bei seiner Ankunft in England ergangen sei.
  • [71r]. Notiz über seine Arbeit an einem Tacituskommentar. Christoph Faesch
  • [71r]. Briefentwurf betreffend krankheitshalber versäumter universitärer Verpflichtungen. Christoph Faesch
  • [71v]. Briefentwurf an Hans Rudolff (?). Christoph Faesch
  • [72r-118r]. leer
  • [118v]. Leumundszeugnis für Johann Conrad Rosius aus Biel. Christoph Faesch. In seiner Funktion als Dekan der philosophischen Fakultät, [1676]
  • [119r]. Bis auf eine Ergänzung zu Blatt 118v leer
  • [119v-126v]. Universitätsrechnungen, 1669-1676. Christoph Faesch
  • [127r-131r]. leer
  • [131v-140v]. Rationes fisci academici a Christophoro Feschio ... administrati a solstitio aest. M.DC.LXXII ad idem solstitium M.DC. LXXIII. Christoph Faesch
  • [141r-v]. Schreiben bei Übergabe des Rektorats an seinen Nachfolger. Christoph Faesch
  • [142r-143r]. leer
  • [143v]. Notiz über Immatrikulationen. Christoph Faesch
  • [144r-156v]. Christophorus Feschius ... fiscorum a se administratorum reddidit rationes ... 14. Iunii MDCLXIX. Christoph Faesch
  • [157r-158v]. leer
  • [159r-v]. Notizen. Christoph Fäsch
Begleitmaterial:
Loses Blatt 66a (21x16,7 cm), eingelegt zwischen Blatt 66 und 67, separiert 2011. Grabinschrift für Christoph Faeschs Bruder Remigius vom 27. III. 1667.

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Lateinisch, Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Aus dem Fäschischen Museum, welchem diese Handschrift erst nach dem Tod des Remigius Faesch von seinem Bruder Christoph (1611-83), Professor der Geschichte an der Universität Basel, Verwalter des Fäschischen Museums, einverleibt wurde.
Akzession:
  • Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel

Einband

Einband:
Mit gepresstem Schweinsleder überzogene Pappdeckel, etwa Mitte des 16. Jh. Die Rollenstempel enthalten vier weibliche Halbfiguren: Iustitia, Lucretia zwischen A-L, Suavitas (?), Prudentia (vgl. Häbler, 1928). Der Band wurde ursprünglich von einem in der Mitte des vorderen Deckels befestigten, über den Rücken und den hintern Deckel herumgelegten und in eine am vorderen Deckel angenähte Schnalle greifenden Band zusammengehalten; heute nur noch die Schnalle vorhanden. In dem von Verzierungen frei gebliebenen Rechteck gegen den oberen Rand des vorderen Deckels hin Spuren einer Inschrift des 17. Jh.: "Schuldt und gegenschuldt | Buch zu stat und landt".

Buchblock

Beschreibstoff:
Wasserzeichen: Baselstab ohne Schild und Beigaben, fehlt bei Briquet
Lagen:
Vor Blatt 1 sind mehrere Lagen herausgerissen.
Zählungen:
Moderne Bleistiftfoliierung: 1-159.

Ausstattung

Schrift:
Hand des Christoph Faesch, von ungefähr 1668 bis Ende der 70er Jahre

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Binz, Gustav. - Ungedruckte Beschreibung, 10.3.1938
Literatur:
  • Häbler, Konrad. - Rollen- und Plattenstempel des 16. Jahrhunderts, Bd. 1 (1928), S. 356f; Einband
Externer Link:

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Sept. 2019; HAN-Katalogisierungsregeln; Normalaufnahme auf der Basis von Binz (1938); Flury
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Sept. 2019; HAN-Katalogisierungsregeln; revidiert; Müller/Flury
  • Erschliessungsniveau Normalniveau
  • Digitalisierung=Digitization=Numérisation; März 2022; TIFF

Identifikatoren

Systemnummer:
991170513808705501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000109760DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170513808705501
  • (41SLSP_UBS)9972432816205504
Digital Object Identifier:
Quelle: