Psalterium feriatum cum hymnario

Kurzformat

Psalterium feriatum cum hymnario / 15. Jh.
1 Band (149 Blätter) : mit Buchschmuck/Illustration ; 14,5 x 11 cm - Papier; hingegen das Vorsatz- und Nachsatzblatt fol. 1 und 149 aus Pergamentmakulatur, in den Lagen 1-8 jeweils das äussere und das innere Doppelblatt aus Pergament, nämlich fol. 2/15, 8/9, 16/29, 22/23, ... 105/117, 110/111, mindestens teilweise Palimpsest (so fol. 97/98).
  • St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 2164

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340 |a Papier; hingegen das Vorsatz- und Nachsatzblatt fol. 1 und 149 aus Pergamentmakulatur, in den Lagen 1-8 jeweils das äussere und das innere Doppelblatt aus Pergament, nämlich fol. 2/15, 8/9, 16/29, 22/23, ... 105/117, 110/111, mindestens teilweise Palimpsest (so fol. 97/98). 
510 3 |a Unpublizierte Beschreibung des Vorbesitzers, im Archiv der Stiftsbibliothek St. Gallen 
520 |a Die Handschrift überliefert einen Psalter des 15. Jh., der gemäss den Erfordernissen des Stundengebets in acht Teile gegliedert und mit liturgischen Gesängen, Gebeten, kurzen und langen Lesungen oder entsprechenden Initien angereichert ist. Im zweiten Teil folgt ein Hymnar mit Hymnen für bestimmte Zeiten und Feste des Kirchenjahrs. Gemäss dem Beginn der Handschrift mit Ps 1 für die Matutin am Sonntag und den jeweils drei Nokturnen, offenbar je mit drei Psalmen, Antiphonen und Lesungen versehen, handelt es sich um einen nicht-monastischen (nicht-benediktinischen) Psalter. Der Lederbezug des Einbands des 15. oder 16. Jh. ist mit Stempeln, u.a. mit einem Einhorn, geschmückt. 
546 |a Lateinisch 
561 |a Aus privatem Nachlass als Schenkung 2019 in die Stiftsbibliothek St. Gallen gelangt. 
563 |a Einband des 15. oder 16. Jh. Leder auf Holz. Rollenstempel als Rahmen, im Mittelfeld auf dem Vorderdeckel Einzelstempel mit Blumentopf, Einzelstempel mit Rosette mit 2 Blattkränzen, Einzelstempel mit Einhorn u.a., auf dem Hinterdeckel Einzelstempel mit Einhorn u.a. 1 Hakenverschluss mit Lager auf dem Vorderdeckelrand als Riemenschliesse. Das vordere Spiegelblatt (vor fol. 1) und das hintere Spiegelblatt (nach fol. 149) sind je ein papierenes Einzelblatt. In den Lagenmitten fol. 123/124, 135/136, 142/143 Falzverstärkungen aus Pergament, die erste und das letzte aus beidseitig beschriebener Makulatur des 14. Jh. Meist rote Ledersignakel fol. 1, 16, 25, ... 117. 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Januar 2023  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i Neukatalogisierung  |k Philipp Lenz 
583 1 |a Erschliessungsniveau Normalniveau 
596 0 |a Pergament und Papier  |b Lagen: (VII+1)¹⁵ + 2 VII⁴³ + VIII⁵⁹ + (VII+1)⁷⁴ + VIII⁹⁰ + VII¹⁰⁴ + (VI+1)¹¹⁷ + VI¹²⁹ + (V+1)¹⁴⁰ + (III-4)¹⁴² + (IV-2+1)¹⁴⁹; fol. 1, 71, 116, 130, 149 sind Einzelblätter  |c Reklamanten am Lagenende unten rechts, sichtbar fol. 15v-74v; moderne Lagenzählung mit Bleistift zu Lagenbeginn a (fol. 2r) - m (fol. 143r) und Beistiftfoliierung 1-149. 
596 1 |a Gelegentlich rote Überschriften, 2-4-zeilige rote Lombarden  |b fol. 2r, 17r, 26r, 35r, 43v, 54v, 64r zu Beginn von Ps 1, 26, 38, 52, 68, 80, 97 jeweils 5-6-zeilige blau-rot gespaltene Initiale, fol. 75v zu Beginn der Cantica und fol. 85r zu Beginn von Ps 109 eine 5- bzw. 3-zeilige rote Lombarde mit braunem Schmuck im Binnenfeld.  |d Schriftraum einspaltig, 10,5-11 x 7,5-8 cm, begrenzt durch braune Tintenliniierung, ebensolche für die Zeilen, fol. 118r-140v für die Zeilen Blindliniierung, 22-29 Zeilen  |e Bastarda, teilweise mit Schleifen, des 15. Jh.  |f Gelegentlich Ergänzungen und Vermerke des 15. Jh., häufig beschnitten. Auf dem vorderen Spiegelblatt Eintragungen und im Buchblock Zählung der Psalmen mit römischen Ziffern und andere Vermerke mit Bleistift des 20. Jh. 
596 3 0 |g 1r-1v  |t Fragment eines lateinischen Psalters des 11. Jh., Ps 69,2-70,3, Ps 70,4-70,13 |i 1r //ad adiuvandum me ...-... et deficiant detra// 
596 3 0 |g 2r-142v  |t Psalterium feriatum cum hymnario  |i [2r-75r Ps 1-25, 26-37, 38-51, 52-67, 68-79, 80-96, 97-108 für die Matutin mit Invitatorium, Antiphonen und Versikeln und jeweils einem Abschnitt für die Laudes mit Versikeln, Antiphonen, Psalmen, kurzer Lesung (Capitulum) und Benediktionen bzw. mit entsprechenden Initien:] Beatus vir qui non abiit ...-... det nobis suam pacem. [75v-81r Cantica:] Confitebor tibi domine ...-... gloria patri et filio. [81r-84v Hymnus, dann Ps 118,33-80, 118,81-128, 118, 129-176 für die Terz, Sext und Non jeweils mit Antiphon, kurzer Lesung (Capitulum), Responsorium und Versikeln für Sonn- und Wochentage:] >Ad tertiam ymnus<. Nunc sancte nobis spiritus ... Legem pone mihi domine ...-... Ab occultis meis munda me. [85r-95r Ps 109-116, 119-132, 134-141, 143-147 für die Vespern am Sonntag und an den Wochentagen, jeweils mit einer Antiphon:] >An[tiphona]<. Sede a dextris meis ... Dixit dominus deo meo ...-... non manifestavit eis. Rest der Seite leer. [95v-117v Psalmen, Gesänge, Gebete, Lesungen bzw. entsprechende Initien für die Matutin, Laudes und Vesper für das Commune sanctorum:] Non vos me elegistis ...-... ora reservavit. [118r-140r Hymnen, manchmal mit Angabe von Herren-, Marien- oder Heiligenfesten, u.a. 129r Achatius, 132r Afra:] Veni redemptor gencium ...-... cum spiritu paraclito in sempiterna secula. Amen. [Rest der Seite leer, 140v leer]. 141r-142v [Officium pro defunctis: Psalmen, Antiphonen, Lesungen, Responsorien, Versikel bzw. entsprechende Initien für die Matutin und den Beginn der Laudes]: Dirige. >Ps[almus]<. Verba mea ...-... >Ps[almus]<. Miserere mei// bricht ab. 
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910 |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung. 
949 |c KGSR  |p 68  |j Cod. Sang. 2164  |b SGSTI  |9 (41SLSP_UBS)9972673265605504 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 2164
Ressourcentyp:
Handschrift
Titel:
Psalterium feriatum cum hymnario
Entstehungsangaben:
15. Jh.
Entstehungszeit (normiert):
1400 - 1499
Physische Beschreibung:
  • 1 Band (149 Blätter): mit Buchschmuck/Illustration; 14,5 x 11 cm
Physische Beschaffenheit:
  • Papier; hingegen das Vorsatz- und Nachsatzblatt fol. 1 und 149 aus Pergamentmakulatur, in den Lagen 1-8 jeweils das äussere und das innere Doppelblatt aus Pergament, nämlich fol. 2/15, 8/9, 16/29, 22/23, ... 105/117, 110/111, mindestens teilweise Palimpsest (so fol. 97/98).

Sucheinstiege

Ort:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Die Handschrift überliefert einen Psalter des 15. Jh., der gemäss den Erfordernissen des Stundengebets in acht Teile gegliedert und mit liturgischen Gesängen, Gebeten, kurzen und langen Lesungen oder entsprechenden Initien angereichert ist. Im zweiten Teil folgt ein Hymnar mit Hymnen für bestimmte Zeiten und Feste des Kirchenjahrs. Gemäss dem Beginn der Handschrift mit Ps 1 für die Matutin am Sonntag und den jeweils drei Nokturnen, offenbar je mit drei Psalmen, Antiphonen und Lesungen versehen, handelt es sich um einen nicht-monastischen (nicht-benediktinischen) Psalter. Der Lederbezug des Einbands des 15. oder 16. Jh. ist mit Stempeln, u.a. mit einem Einhorn, geschmückt.
  • [1r-1v]. Fragment eines lateinischen Psalters des 11. Jh., Ps 69,2-70,3, Ps 70,4-70,13 |i 1r //ad adiuvandum me ...-... et deficiant detra//
  • [2r-142v]. Psalterium feriatum cum hymnario. [2r-75r Ps 1-25, 26-37, 38-51, 52-67, 68-79, 80-96, 97-108 für die Matutin mit Invitatorium, Antiphonen und Versikeln und jeweils einem Abschnitt für die Laudes mit Versikeln, Antiphonen, Psalmen, kurzer Lesung (Capitulum) und Benediktionen bzw. mit entsprechenden Initien:] Beatus vir qui non abiit ...-... det nobis suam pacem. [75v-81r Cantica:] Confitebor tibi domine ...-... gloria patri et filio. [81r-84v Hymnus, dann Ps 118,33-80, 118,81-128, 118, 129-176 für die Terz, Sext und Non jeweils mit Antiphon, kurzer Lesung (Capitulum), Responsorium und Versikeln für Sonn- und Wochentage:] >Ad tertiam ymnus<. Nunc sancte nobis spiritus ... Legem pone mihi domine ...-... Ab occultis meis munda me. [85r-95r Ps 109-116, 119-132, 134-141, 143-147 für die Vespern am Sonntag und an den Wochentagen, jeweils mit einer Antiphon:] >An[tiphona]<. Sede a dextris meis ... Dixit dominus deo meo ...-... non manifestavit eis. Rest der Seite leer. [95v-117v Psalmen, Gesänge, Gebete, Lesungen bzw. entsprechende Initien für die Matutin, Laudes und Vesper für das Commune sanctorum:] Non vos me elegistis ...-... ora reservavit. [118r-140r Hymnen, manchmal mit Angabe von Herren-, Marien- oder Heiligenfesten, u.a. 129r Achatius, 132r Afra:] Veni redemptor gencium ...-... cum spiritu paraclito in sempiterna secula. Amen. [Rest der Seite leer, 140v leer]. 141r-142v [Officium pro defunctis: Psalmen, Antiphonen, Lesungen, Responsorien, Versikel bzw. entsprechende Initien für die Matutin und den Beginn der Laudes]: Dirige. >Ps[almus]<. Verba mea ...-... >Ps[almus]<. Miserere mei// bricht ab.
  • [143r-148v]. leer
  • [149r-149v]. Fragment eines lateinischen Psalters des 11. Jh., Ps 68,26-37, Ps 68,16-26 |i //tio eorum deserta ...-... furor ire <...> fiat habita//

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Lateinisch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Aus privatem Nachlass als Schenkung 2019 in die Stiftsbibliothek St. Gallen gelangt.

Einband

Einband:
Einband des 15. oder 16. Jh. Leder auf Holz. Rollenstempel als Rahmen, im Mittelfeld auf dem Vorderdeckel Einzelstempel mit Blumentopf, Einzelstempel mit Rosette mit 2 Blattkränzen, Einzelstempel mit Einhorn u.a., auf dem Hinterdeckel Einzelstempel mit Einhorn u.a. 1 Hakenverschluss mit Lager auf dem Vorderdeckelrand als Riemenschliesse. Das vordere Spiegelblatt (vor fol. 1) und das hintere Spiegelblatt (nach fol. 149) sind je ein papierenes Einzelblatt. In den Lagenmitten fol. 123/124, 135/136, 142/143 Falzverstärkungen aus Pergament, die erste und das letzte aus beidseitig beschriebener Makulatur des 14. Jh. Meist rote Ledersignakel fol. 1, 16, 25, ... 117.

Buchblock

Beschreibstoff:
Pergament und Papier
Lagen:
Lagen: (VII+1)¹⁵ + 2 VII⁴³ + VIII⁵⁹ + (VII+1)⁷⁴ + VIII⁹⁰ + VII¹⁰⁴ + (VI+1)¹¹⁷ + VI¹²⁹ + (V+1)¹⁴⁰ + (III-4)¹⁴² + (IV-2+1)¹⁴⁹; fol. 1, 71, 116, 130, 149 sind Einzelblätter
Zählungen:
Reklamanten am Lagenende unten rechts, sichtbar fol. 15v-74v; moderne Lagenzählung mit Bleistift zu Lagenbeginn a (fol. 2r) - m (fol. 143r) und Beistiftfoliierung 1-149.

Ausstattung

Rubrizierungen:
Gelegentlich rote Überschriften, 2-4-zeilige rote Lombarden
Initialen:
fol. 2r, 17r, 26r, 35r, 43v, 54v, 64r zu Beginn von Ps 1, 26, 38, 52, 68, 80, 97 jeweils 5-6-zeilige blau-rot gespaltene Initiale, fol. 75v zu Beginn der Cantica und fol. 85r zu Beginn von Ps 109 eine 5- bzw. 3-zeilige rote Lombarde mit braunem Schmuck im Binnenfeld.
Einrichtung:
Schriftraum einspaltig, 10,5-11 x 7,5-8 cm, begrenzt durch braune Tintenliniierung, ebensolche für die Zeilen, fol. 118r-140v für die Zeilen Blindliniierung, 22-29 Zeilen
Schrift:
Bastarda, teilweise mit Schleifen, des 15. Jh.
Zusätze:
Gelegentlich Ergänzungen und Vermerke des 15. Jh., häufig beschnitten. Auf dem vorderen Spiegelblatt Eintragungen und im Buchblock Zählung der Psalmen mit römischen Ziffern und andere Vermerke mit Bleistift des 20. Jh.

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Unpublizierte Beschreibung des Vorbesitzers, im Archiv der Stiftsbibliothek St. Gallen

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Januar 2023; HAN-Katalogisierungsregeln; Neukatalogisierung; Philipp Lenz
  • Erschliessungsniveau Normalniveau

Identifikatoren

Systemnummer:
991171131987005501
Andere Systemnummer:
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991171131987005501
  • (41SLSP_UBS)9972673265605504
Quelle: