Schriftstück
Zwingli, Ulrich
Kurzformat
Schriftstück / von Ulrich Zwingli - [S.l.] , 18. Januar 1528
2 S. : fol.
-
Autographensammlung Geigy-Hagenbach, - (Sammlungsnummer: 680, Standort: Unbekannt)
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500 | |a Eigenhändiges Schriftstück | ||
500 | |a Schönes Schriftstück in deutscher Sprache, nur der Schluß (7 Zeilen) lateinisch | ||
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510 | 4 | |a Auktionskatalog: Haus der Bücher ; J.A. Stargardt. - Autographen aus der Sammlung Karl Geigy-Hagenbach, Basel, und anderem Besitz. Auktion am 30. und 31. Mai 1961 in Marburg. - Basel : Haus der Bücher ; Marburg : J.A. Stargardt, [1961], S. 101 (Nr. 562) und Tafel 8 | |
520 | |a Aus der Antwort auf Pfarrer Hutters von Appenzell Einwendungen gegen die vierte Schlussrede beim Colloquium zu Basel am 18. Januar 1528. Die Interlokutoren schrieben nach dem Colloquium die von ihnen gesprochenen Worte zur Beglaubigung selbst auf. "... Zum 4. Das die Artikel des Glaubens. Er ist ufgefaren zu den himlen / und / sitzt zur grechten gottes vatters allmechtigen / vun / danen er künftig ist zu richten die lebenden und todten ... wir wüssend us luca 2. das er nach der menscheit wuchs und zu nam / am alter und wysheit, daran wir wohl merkend / das sin menscheit nit nach der gotheit unendlich oder unermesslich / sunder yngezilet und ermesslich der menschlichen substanz nach gewesen ist, darus allem volgt, das sin menscheit nit nur denn an einem ort ordentlich sin mag. Ob glych die Kraft gottes allenthalb ist. Desshalb er lyplich by uns ordenlich nit sin mag / nach Marcus Wort, bis an den Tag, da er zu gericht sitzen wirt ... Zum 5. spricht Paulus Hebr. 2. Er hat die engelischen name nicht an sich genommen sunder das geschlecht oder Samen Abrahams hatt er an sich genommen. Damit er den bruedern die er erlösen solt in alle weg glych wer. In welchem worten wir wol sehend / das er die wort Das ist mein lychnam nit also geredt hatt / das das brot und wyn syn lychnam und blut sye / oder aber das brot und wyn einess sind ..." (Kat. Geigy-Hagenbach) | ||
520 | |a Niederschrift eines Stückes aus den Schlussreden der Berner Disputation, die vom 6.-25. Januar 1528 stattfand. Beginnt: "inen die antwort gibt. Der geist ist der der do läbendig macht, das fleisch ist gar ghein nutz ..." Endet (Rückseite, Zeile 35 innerhalb der durchgestrichenen lateinischen Verweise) "Analogia fidei. concordia // scripturarum". (Auktionskatalog) | ||
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Basisinformationen
Signatur:
-
Autographensammlung Geigy-Hagenbach, - (Sammlungsnummer: 680, Standort: Unbekannt)
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
Schriftstück / von Ulrich Zwingli
Entstehungsangaben:
[S.l.], 18. Januar 1528
Entstehungszeit (normiert):
1528.01.18
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
-
2 S.; fol.
Serie:
Autographensammlung Karl Geigy-Hagenbach. I, Katalog. 5, Gelehrte. a, Reformation. β, Deutsche Reformation; 680
Hierarchie/Kontext
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
-
Aus der Antwort auf Pfarrer Hutters von Appenzell Einwendungen gegen die vierte Schlussrede beim Colloquium zu Basel am 18. Januar 1528. Die Interlokutoren schrieben nach dem Colloquium die von ihnen gesprochenen Worte zur Beglaubigung selbst auf. "... Zum 4. Das die Artikel des Glaubens. Er ist ufgefaren zu den himlen / und / sitzt zur grechten gottes vatters allmechtigen / vun / danen er künftig ist zu richten die lebenden und todten ... wir wüssend us luca 2. das er nach der menscheit wuchs und zu nam / am alter und wysheit, daran wir wohl merkend / das sin menscheit nit nach der gotheit unendlich oder unermesslich / sunder yngezilet und ermesslich der menschlichen substanz nach gewesen ist, darus allem volgt, das sin menscheit nit nur denn an einem ort ordentlich sin mag. Ob glych die Kraft gottes allenthalb ist. Desshalb er lyplich by uns ordenlich nit sin mag / nach Marcus Wort, bis an den Tag, da er zu gericht sitzen wirt ... Zum 5. spricht Paulus Hebr. 2. Er hat die engelischen name nicht an sich genommen sunder das geschlecht oder Samen Abrahams hatt er an sich genommen. Damit er den bruedern die er erlösen solt in alle weg glych wer. In welchem worten wir wol sehend / das er die wort Das ist mein lychnam nit also geredt hatt / das das brot und wyn syn lychnam und blut sye / oder aber das brot und wyn einess sind ..." (Kat. Geigy-Hagenbach)
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Niederschrift eines Stückes aus den Schlussreden der Berner Disputation, die vom 6.-25. Januar 1528 stattfand. Beginnt: "inen die antwort gibt. Der geist ist der der do läbendig macht, das fleisch ist gar ghein nutz ..." Endet (Rückseite, Zeile 35 innerhalb der durchgestrichenen lateinischen Verweise) "Analogia fidei. concordia // scripturarum". (Auktionskatalog)
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkung:
Eigenhändiges Schriftstück
Schönes Schriftstück in deutscher Sprache, nur der Schluß (7 Zeilen) lateinisch
Sprache, Schrift:
Deutsch, Lateinisch
Geschichte
Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Wurde 1961 vom Haus der Bücher und Stargardt in Marburg versteigert.
Hinweise
Bibliographischer Nachweis:
-
Geigy-Hagenbach, Karl. - Autographen-Sammlung. - Basel : Gasser & Cie, 1929, S. 96 (Nr. 680)
-
Auktionskatalog: Haus der Bücher ; J.A. Stargardt. - Autographen aus der Sammlung Karl Geigy-Hagenbach, Basel, und anderem Besitz. Auktion am 30. und 31. Mai 1961 in Marburg. - Basel : Haus der Bücher ; Marburg : J.A. Stargardt, [1961], S. 101 (Nr. 562) und Tafel 8
Literatur:
-
Zwinglis sämtliche Werke, Bd. VI. - Leipzig 1939, p. 236, 4.
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
-
Verzeichnung=Description=Inventaire; März 2023; HAN-Katalogisierungsregeln; Rekatalogisierung nach Verzeichnis von Karl Geigy-Hagenbach und Auktionskatalog; ben
Identifikatoren
Systemnummer:
991171150974005501
Andere Systemnummer:
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991171150974005501
-
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