Privatarchiv Hans-Ruedi Fricker

Fricker, Hans-Ruedi
Kurzformat

Privatarchiv Hans-Ruedi Fricker / 1974-2023
54 Archivschachteln, 1 Objekt, 1 Büchersammlung
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Pa Fricker Hans-Ruedi

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500 |a Objekt: Alptrichter 
500 |a Private Büchersammlung im St. Galler Bibliotheknetz (SGBN), Signatur beginnt mit "App Fricker" 
500 |a Hans Ruedi Fricker (auch: Hans Rudolf Fricker, H.R. Fricker): Geboren am 9. August 1947 in Zürich, aufgewachsen in Gossau SG, gestorben am 6. Mai 2023 in Trogen. Hans Ruedi Fricker war ein Konzeptkünstler. Er besuchte von 1973 bis 1974 Kurse an der F+F Schule für experimentelle Gestaltung in Zürich. Zur gleichen Zeit absolvierte er eine Ausbildung als Erzieher an der Heimerziehungsschule in Rorschach. Von 1977 bis 1979 wurde er durch seine Foto- und Plakatierungsarbeiten im öffentlichen Raum bekannt ("7 Stationen", "Plakatschrei", "Lebensraumzeichen", "FDP – Freiheit den Plakaten", "fiktive Kunsthalle St. Gallen" u.a.). 1981 gründete er in Trogen das "Büro für künstlerische Umtriebe auf dem Lande". Er schuf in dieser Zeit die Figur "Ida Schläpfer" um für das fehlende Frauenstimm- und Wahlrecht an der Landsgemeinde des Kantons Appenzell Ausserrhoden aufmerksam zu machen. Anfang der Achtzigerjahre startete er seine Mail Art-Projekte und organisierte Networkertreffen. Ab 1986 setzte er sich mit Orten auseinander und kreierte Schilder, um diese neu zu beschriften (Ort der List, Ort der Wut, Ort der Ironie u.a.). Seit 2002 entwickelte er ortsspezifische Kunstprojekte, die durch Internetplattformen öffentlich zugänglich wurden (2002–06 Alpstein-Museum in der Alpstein Region; 2006 Museum für Lebensgeschichten in Speicher; 2007 placeofplaces.com). 2005 rief er den "Trogener Kunstpreis für Menschen mit Behinderung" ins Leben. 1994 und 2003 erhielt er Werkbeiträge vom Aargauer Kuratorium, 1998 war er Kulturpreisträger der Ausserrhodischen Kulturstiftung und 2002 erhielt er den Konstanzer Kunstpreis. Ein weiterer Teilnachlass befindet sich im Museum für Kommunikation, Bern 
561 |a Akzession: Schenkung Verena und Hans-Ruedi Fricker 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, Kantonsbibliothek Ausserrhoden, Pa Fricker Hans-Ruedi
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Privatarchiv Hans-Ruedi Fricker
Entstehungsangaben:
1974-2023
Entstehungszeit (normiert):
1974 - 2023
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 54 Archivschachteln, 1 Objekt, 1 Büchersammlung

Sucheinstiege

Person:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Archivalienarten: Handschriften, Dokumente, Plakate, Flyer, Skizzen, Fotos, Negative, Filme, Bücher, Broschüren, Objekte, Briefmarken und Kuverts, Modelle
Objekt: Alptrichter
Private Büchersammlung im St. Galler Bibliotheknetz (SGBN), Signatur beginnt mit "App Fricker"
Hans Ruedi Fricker (auch: Hans Rudolf Fricker, H.R. Fricker): Geboren am 9. August 1947 in Zürich, aufgewachsen in Gossau SG, gestorben am 6. Mai 2023 in Trogen. Hans Ruedi Fricker war ein Konzeptkünstler. Er besuchte von 1973 bis 1974 Kurse an der F+F Schule für experimentelle Gestaltung in Zürich. Zur gleichen Zeit absolvierte er eine Ausbildung als Erzieher an der Heimerziehungsschule in Rorschach. Von 1977 bis 1979 wurde er durch seine Foto- und Plakatierungsarbeiten im öffentlichen Raum bekannt ("7 Stationen", "Plakatschrei", "Lebensraumzeichen", "FDP – Freiheit den Plakaten", "fiktive Kunsthalle St. Gallen" u.a.). 1981 gründete er in Trogen das "Büro für künstlerische Umtriebe auf dem Lande". Er schuf in dieser Zeit die Figur "Ida Schläpfer" um für das fehlende Frauenstimm- und Wahlrecht an der Landsgemeinde des Kantons Appenzell Ausserrhoden aufmerksam zu machen. Anfang der Achtzigerjahre startete er seine Mail Art-Projekte und organisierte Networkertreffen. Ab 1986 setzte er sich mit Orten auseinander und kreierte Schilder, um diese neu zu beschriften (Ort der List, Ort der Wut, Ort der Ironie u.a.). Seit 2002 entwickelte er ortsspezifische Kunstprojekte, die durch Internetplattformen öffentlich zugänglich wurden (2002–06 Alpstein-Museum in der Alpstein Region; 2006 Museum für Lebensgeschichten in Speicher; 2007 placeofplaces.com). 2005 rief er den "Trogener Kunstpreis für Menschen mit Behinderung" ins Leben. 1994 und 2003 erhielt er Werkbeiträge vom Aargauer Kuratorium, 1998 war er Kulturpreisträger der Ausserrhodischen Kulturstiftung und 2002 erhielt er den Konstanzer Kunstpreis. Ein weiterer Teilnachlass befindet sich im Museum für Kommunikation, Bern
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Akzession: Schenkung Verena und Hans-Ruedi Fricker

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Februar 2025; HAN-Katalogisierungsregeln; Sabeth Oertle

Identifikatoren

Systemnummer:
991172060266905501
Andere Systemnummer:
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991172060266905501
  • (41SLSP_UBS)9972942970205504
Quelle: